Der Tag im Überblick: Tod von Helmut Kohl, 30 Tote nach Hochhausbrand, Regelverstöße bei Transplantationen

                                                           
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Helmut Kohl ist im Alter von 87 Jahren verstorben.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Helmut Kohl ist tot. Der frühere Bundeskanzler ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Von 1982 bis 1998 amtierte Kohl als sechster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (1969-1976). Zum Nachruf von Thorsten Denkler. Kein anderer Kanzler regierte so lange wie Kohl, sein Leben in Bildern.

Behörden befürchten mehr als 70 Tote nach Hochhausbrand in London.
Die Polizei hat bislang den Tod von 30 Menschen bestätigt. Viele Bürger geben der britischen Regierung eine Mitschuld an der Brandkatastrophe. Die hat angekündigt, 4000 Hochhäuser im Land auf Sicherheitsmängel untersuchen zu wollen. Zu den Hintergründen

Unicef schlägt Alarm: Hilfen für syrische Kinder vor dem Aus. Dem UN-Kinderhilfswerk fehlen knapp 200 Millionen Euro. Es sei der bedrohlichste finanzielle Engpass seit Beginn des Syrien-Kriegs. Er betrifft neun Millionen Kinder. Mehr dazu

EXKLUSIV
Klinik soll Spenderlebern regelwidrig vergeben haben.
Ärzte des Universitätsklinikums Essen sollen in mindestens 25 Fällen gegen die Transplantationsrichtlinien verstoßen haben. Das berichtet die zuständige Prüfkommission. Die Verantwortlichen wehren sich gegen die Vorwürfe. Von Christina Berndt

Prozess gegen Berliner U-Bahn-Treter wird neu aufgerollt. Weil eine Schöffin befangen ist, wurde das Verfahren überraschend ausgesetzt. Der 28-jährige Angeklagte soll eine arglose Passantin Ende Oktober 2016 mit einem wuchtigen Tritt in den Rücken eine Betontreppe hinuntergestoßen haben. Zu den Details

 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Shit happens
Pro Jahr beregnet jede Taube München mit rund zwölf Tonnen Kot. Manch ein Balkonbesitzer wird darüber zum Tier. Über einen großen, ja schicksalhaften Kampf, in dem es im Moment unentschieden steht.  

"Die Stadt und die Tauben – das ist keine Liebesgeschichte. Wer hat schon gern einen Balkon oder Baudenkmäler voller Vogeldreck? SZ-Reporter Martin Wittmann war in München mit einem Taubenvergrämer unterwegs, der den Tieren das Leben schwer macht. Aber er hat auch Tauben-Versteher getroffen, die lieber mit den Vögeln reden, statt sie zu bekämpfen." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Ökologisch-korrekte Langweiler. Die ehemalige Anti-Parteien-Partei ist erwachsen geworden. Nun befinden sich die Grünen in einer Identitätskrise: Sind sie selbst so spießig wie ihre einstigen Gegner? Von Benedikt Herber

Nasa plant Expedition zur Sonne.
Eine Raumsonde soll in die Korona eintauchen und herausfinden, warum es dort etwa drei Millionen Grad Celsius heiß ist. Von Marlene Weiß

"Es gibt etliche Frustrierte, die für Argumente noch empfänglich sind".
Sven Petry, Pfarrer in Sachsen und Ex-Mann von AfD-Chefin Frauke Petry, über die Wut der Menschen im Osten und seinen Einsatz für Dialog statt Konfrontation. Interview von Oliver Das Gupta
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Brauchen wir die Grünen noch in unserer Parteienlandschaft? "Als realistisch denkende und handelnde Umweltschutzpartei hätten die Grünen eine Zukunft", schreibt G. Schmied. Auch Leser wie fmraaynk sehen die Grünen noch immer als ein Korrektiv. Feingeistnotwendig argumentiert ebenfalls in diese Richtung: "Wenn wir die Grünen als Grundsatzpartei nicht hätten, wäre Frau Merkel auch nicht in den Atomausstieg gegangen." Leser wie eroland sehen jedoch politische Parallelen der Grünen zur FDP. Gracco schreibt, die Grünen hätten sich einen "konservativen Anstrich gegeben", was unverzeihlich sei. "Die Partei sollte schleunigst die Kurve in die Lebenswirklichkeit bekommen" und die Besserwisserei aufgeben, rät Schraegdenker. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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