Heute wichtig: Änderungen im französischen Arbeitsrecht, Irritationen zwischen Gabriel und Lawrow, Ermittlungen gegen Vatikan-Finanzchef

                                                           
Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Macron will das Arbeitsrecht zugunsten der Arbeitgeber lockern lassen. Es ist der erste Härtetest für den neuen Präsidenten Frankreichs. Schon Mitte September soll eine entsprechende Reform erlassen werden, die Abstimmung im Parlament gilt als Formsache. Linke und Gewerkschafter zeigen sich misstrauisch bis widerständig. Sie sollen daher in den Gesetzgebungsprozess einbezogen werden. Einzelheiten von Paris-Korrespondent Leo Klimm

Lawrow irritiert Gabriel. Der deutsche Außenminister will bei seinem Besuch in Russland bewusst versöhnliche Töne anschlagen. Doch dann gibt sein russischer Kollege Lawrow Dinge von sich, die Gabriel so nicht stehenlassen kann. Zum Bericht von Christoph Hickmann aus Krasnodar

Ermittlungen gegen den Finanzchef des Vatikans. Kurienkardinal George Pell soll sich in den 1970er und 1980er Jahren an Jungen vergangen haben. Er selbst streitet die Vorwürfe ab. Jetzt ermittelt die Polizei in seiner Heimat Australien. Zur Nachricht

Wohlstandsstudie prangert soziale Spaltung in Großbritannien an. Das Land sei gespalten zwischen Arm und Reich und die Aufstiegschancen von Kindern aus einfachen Verhältnissen hätten sich kaum verbessert, heißt es in einer Studie, welche die Kommission für soziale Mobilität vorgelegt hat. Das hat auch für Europa gravierende Folgen. Details von Björn Finke


 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Merkel trifft auf europäische G-20-Teilnehmer. Acht Tage vor dem Gipfeltreffen in Hamburg will die Bundeskanzlerin Bevölkerung und EU-Kollegen auf ihren Kurs bei dem Treffen der führenden Wirtschaftsmächte einstimmen. In einer Regierungserklärung im Bundestag wird Merkel unter anderem einen Ausblick auf die G-20-Runde am 7. und 8. Juli geben.

Nato-Verteidigungsminister beraten über Truppenpläne für Afghanistan. Die Verteidigungsminister wollen in Brüssel über Pläne zur Aufstockung der Afghanistan-Truppe reden. Angaben aus Bündniskreisen zufolge sollen sich künftig etwa 15 800 Soldaten an dem Einsatz zur Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte beteiligen. Zuletzt standen etwas mehr als 12 000 Soldaten zur Verfügung.

 
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Stadt, Land, Frust
Am Samstag sollen die Hongkonger antreten und jubeln: Vor 20 Jahren übergaben die Briten den Chinesen die Metropole. Zum Feiern aber ist kaum einem in der Stadt zumute. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Lass uns eine Familie sein
Die Zahl der ungewollt kinderlosen Menschen steigt. Trotzdem werden hierzulande immer weniger Kinder adoptiert. Über unser kompliziertes Verhältnis zur Familiengründung. Zum Artikel
 
 
 
 
 
"Ich war überrascht, wie der Suff hier zelebriert wird"
Der Schauspieler Charly Hübner über die Trinkkultur in Bayern, den Höllenhumor deutscher Komödien und warum es kein Method Acting ist, wenn er für eine Rolle 15 Kilo zulegt. Zum Interview
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir empfehlen im Netz
 
Trumps mediale Unterstützer. The National Enquirer ist ein wöchentlich erscheinendes Boulevardmagazin in den USA. Herausgegeben wird es vom Verlag American Media, dessen Chef ist David Pecker, ein jahrzehntelanger Freund Donald Trumps. Der Autor Jeffrey Toobin vom Magazin The New Yorker hat sich in die Redaktionsräume des Enquirers begeben und beschreibt nicht nur, wie Pecker auf redaktionelle Inhalte zu Trumps Gunsten Einfluss nimmt, sondern erzählt auch Mediengeschichte. Zum Artikel "The National Enquirer's Fervor for Trump"
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Was haben Waffeleisen, Umarmungen, Industriedesign und Kameras gemein? Antwort: den heutigen Tag als den Tag, der ihnen gewidmet ist. Wie genau es dazu kam, sollten an dieser Stelle vielleicht einmal findige PR-Profis erklären. Ansonsten kann man den Tag eventuell dazu nutzen, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Freibadwetter ist für Deutschland heute nicht angesagt. Man könnte also Waffeln backen (mit dem Waffeleisen, das durch hochwertiges Industriedesign überzeugt), liebe Menschen in den Arm nehmen, davon ein Foto machen und dieses als Trost für einsame Tage ohne Waffeln aufheben.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de