Noch mehr Uniformierte und SUV-Fahrer überrollt Dreijährigen

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
fühlen Sie sich sicher in München? Wenn man der Statistik folgt, können Sie beruhigt sein. Gemessen an der Zahl der Straftaten ist München die sicherste Großstadt Deutschlands, und die Zahl sinkt seit Jahren trotz wachsender Bevölkerung.

Aber das ändert nichts daran, dass es neben der statistischen Sicherheit auch eine gefühlte Sicherheit gibt. Eine Vergewaltigung an der Isar lässt Frauen zweifeln, ob sie in der Abenddämmerung noch joggen gehen. Eine Schießerei auf dem S-Bahnsteig wie kürzlich in Unterföhring löst reflexartig den Gedanken aus: Hätte mich das auch erwischen können?

In dieser Woche haben wir in der Redaktion viel über den Kommunalen Außendienst (KAD) gesprochen, den die Stadt einführen will: 106 Uniformierte, die Streife gehen, unbewaffnet, aber mit Reizspray. Sie können Platzverweise verteilen und Verdächtige durchsuchen. Vor allem sollen sie Präsenz schaffen. Wie auch die "Sicherheitswacht" der Polizei, die U-Bahn-Wache, der Sicherheitsdienst der Bahn. Bei uns kam die Frage auf, ob durch mehr Uniformierte nicht eher ein Gefühl der Beklemmung entsteht. Das ist vermutlich eine persönliche Sache. Und wir haben uns gefragt, welcher Dienst eigentlich welche Kompetenzen hat. Das erklären meine Kollegen Martin Bernstein und Thomas Schmidt hier.

Ein sonniges und befreiendes Wochenende wünscht
Sebastian Krass

Das Wetter: Am Samstag zunächst wolkig, später freundlicher, aber auch Gewittergefahr. Bis 28 Grad. Am Sonntag geht es ähnlich weiter, aber nur noch vereinzelt Schauer. Bis 25 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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