Demo gegen Abschiebungen, Handyverbot an Schulen - und 13 Tipps für ein tolles Pfingstwochenende

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
vielleicht standen Sie im September 2015 auch am Hauptbahnhof, als die Münchner Flüchtlinge mit Teddybären und Applaus begrüßten. Keine zwei Jahre ist das her. Man mag es kaum glauben, wenn man sich anschaut, wie die Debatte sich geändert hat. Statt ums Willkommen geht es jetzt meist um den Abschied, ums Abschieben. Aber hat sich wirklich so viel geändert?

Immer noch setzen sich viele Münchner für Flüchtlinge ein. Jetzt gerade zum Beispiel vor dem Kultusministerium. Sie demonstrieren dafür, dass Menschen in Ausbildung und Arbeit nicht abgeschoben werden, vor allem nach der Eskalation in Nürnberg gestern, aber ganz generell. Wer aus dem Klassenzimmer abschiebt, hat jedes Gefühl für Menschlichkeit verloren, kommentiert auch mein Kollege Olaf Przybilla. Innenminister Herrmann macht unterdessen Linksautonome für die Ereignisse in Nürnberg verantwortlich.

Auch der Münchner Flughafen ist so ein Ort, an dem die Flüchtlingspolitik spürbar wird. Wiederholt haben von dort aus Sammelabschiebungen nach Afghanistan stattgefunden, wiederholt gab es Proteste. Wie die sogenannten Rückführungen ablaufen, beschreibt ein Pädagoge vom katholischen Sozialdienst am Flughafen im Interview. Er ist einer der letzten, den die Menschen sehen, bevor sie in ein Flugzeug steigen, mit dem sie eigentlich gar nicht fliegen wollen. Vorerst sind die Abschiebungen ausgesetzt – es bleibt abzuwarten, was das für die bedeutet, die in den Klassenzimmern zuletzt unter wachsender Anspannung gelernt haben.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Elisa Britzelmeier


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