Das Wochenende im Überblick: Besuchsverbot in Incirlik, Isolation von Katar, Wahlkampf in Großbritannien

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Viktoria Bolmer.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Nachbarstaaten brechen diplomatische Beziehungen zu Katar ab. Bahrain, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jemen und Ägypten werfen Katar Unterstützung von Terrorismus vor. Als Strafe schlossen die Länder Häfen, Flughäfen und Luftraum für katarische Transportmittel. Saudi Arabien schloss die einzige Landesgrenze zur Halbinsel. Die Länder forderten alle Katarer auf, auszureisen. Auch die Fußball-WM 2022 könnte in Frage stehen. Das Außenministerium in Doha wies die Maßnahmen als "ungerechtfertigt" zurück. Zum Artikel von Paul-Anton Krüger

Besuchsverbot für deutsche Abgeordnete in Incirlik bleibt bestehen.
Die Türkei gewährt den Parlamentariern weiterhin kein Besuchsrecht auf dem Luftwaffenstützpunkt. Ein letzter Vermittlungsversuch von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in Ankara ist gescheitert. Zu den Details. Damit steht der Abzug der Bundeswehr aus Incirlik unmittelbar bevor. Es ist zu befürchten, dass es sehr konkrete Leidtragende wie Deniz Yücel gibt, kommentiert Stefan Braun.

Labour-Chef Corbyn fordert Theresa May zum Rücktritt auf. Nach dem Terroranschlag in London (hier eine Rekonstruktion der Tatnacht) haben die Spitzenkandidaten den Wahlkampf wieder aufgenommen. Jeremy Corbyn verlangte von der Premierministerin den Rücktritt, weil sie in ihrer Zeit als Innenministerin Polizistenstellen abgebaut habe. May wies die Vorwürfe zurück. Zur Meldung  

Mehrere Tote nach Schüssen in Orlando.
Bei einem bewaffneten Angriff auf dem Gelände einer Firma im US-Bundesstaat Florida tötete ein Mann fünf Menschen und sich selbst. Bei dem Täter handelt es sich um einen Ex-Mitarbeiter der Firma. Er sei über seine Entlassung "aufgebracht" gewesen, teilte die Polizei mit. Es gebe keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, hieß es weiter. Zur Meldung

Getötetes Kind in Asylunterkunft in Bayern.
Ein Mann hat am Samstag einen fünfjährigen Jungen in einer Asylunterkunft im oberpfälzischen Arnschwang mit einem Messer tödlich verletzt. Die Polizei kam mit einem Großaufgebot, ein Beamter tötete den 41-jährigen Täter. Der geduldete Afghane war der Polizei bekannt, es handelte sich um einen verurteilten Straftäter mit Fußfessel. Zum Artikel von Andreas Glas und Lisa Schnell
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Aufsteigende Hitze
Der Präsident der USA will vom Klimawandel nichts wissen. Wird Europa seine energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland ablegen und auf erneuerbare Energien setzen?

"Trump ist der Klima-Feind Nummer eins? Nun, er ist nicht allein. Autokratische Staaten mit hohen Öl- und Gasvorkommen arbeiten eifrig an einem Siegeszug fossiler Energien, schreiben Maximilian Probst und Daniel Pelletier im Feuilleton. Ganz vorn dabei ist Russland. Und Europa könnte zum Verlierer werden, wenn es jetzt nicht zügig umdenkt." Zum Artikel
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
"Liebe besiegt Hass". Justin Bieber, Katy Perry und Pharell Williams traten bei Ariana Grandes emotionalem Benefizkonzert zum Gedenken an die Opfer des Anschlags von Manchester auf. Nur Liam Gallagher hatte schlechte Laune. Zu den Bildern

Darum trifft der Terror schon wieder Großbritannien.
33 Tote bei drei Anschlägen in nur 73 Tagen: Es gibt mehrere Gründe, wieso das Vereinigte Königreich gerade so oft von Anschlägen heimgesucht wird. Analyse von Matthias Kolb

"Ich war der Letzte, der vom Gelände gegangen ist!"
. "Rock am Ring"-Veranstalter Marek Lieberberg spricht über die Stunden nach der Terrorwarnung - und darüber, ob er mit seinem Vorwurf an die Muslime zu weit gegangen ist. Interview von Jakob Biazza
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ihre Gedanken zum Anschlag in London: "Mögen die Toten in Frieden ruhen", schreibt utzscre. "Es ist traurig, dass schon wieder Familien leiden wegen sinnloser Gewalt." Auch TLP 5.6 ist "sehr betroffen" und schreibt: "Mit den Gedanken bei den Opfern. In der Hoffnung auf die bestmögliche Betreuung der Überlebenden und aller Angehörigen." Zopora äußert die Befürchtung, "dass man sich mit diesen Morden arrangiert". "Es braucht jedes Mal diesen Aufschrei von uns allen", findet er. Man müsse jedes Mal erneut genau hinsehen, woher diese Brutalität komme, so der Leser. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter viktoria.bolmer@sz.de
 
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