Das Wochenende im Überblick: Kritik an Maaßen, Angriffe auf Idlib, 22-Jähriger stirbt nach Streit

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Hans-Georg Maaßen steht in der Kritik.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Das Wochenende kompakt
Führende Politiker äußern Zweifel an Maaßens Eignung. Bundesfamilienministerin Giffey kritisiert den Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz und kündigt an, noch einmal nach Chemnitz fahren zu wollen. Maaßen selbst bekräftigt seine Position, dass es keine Belege für die Authentizität eines Videos gebe, das Hetzjagden in Chemnitz zeigen soll. Zur Nachricht. Maaßens Position erfordert ein klares rechtsstaatliches Bewusstsein. Es ist problematisch, wenn man beim obersten Verfassungsschützer Befangenheit befürchten muss, analysiert Heribert Prantl.
Russische und syrische Streitkräfte fliegen Angriffe auf Idlib. Zuvor waren Verhandlungen über eine Waffenruhe gescheitert. Die Türkei fürchtet, dass viele Menschen über die Grenze fliehen könnten. Die mit Machthaber al-Assad verbündeten Staaten Russland und Iran bestehen darauf, die Milizionäre in der Region weiter zu bekämpfen. Zur Meldung
22-Jähriger stirbt nach Streit an akutem Herzversagen. Der Vorfall passierte in Köthen in Sachsen-Anhalt, zwei Afghanen wurden festgenommen. Über den Hintergrund der Auseinandersetzung ist noch wenig bekannt. Die Polizei bereitet sich auf Demonstrationen vor. Mehr dazu
Dieselforum streitet um Nachrüstung. Das geht aus dem Abschlussbericht eines Gremiums hervor, den das CSU-geführte Verkehrsministerium nun verschickt hat. Das SPD-geführte Umweltministerium kritisiert, der Expertenbericht werde zurechtgebogen. Zur Nachricht
Blumen, Ballons und nur ein paar Panzer. Nordkorea feiert mit einer Militärparade sein 70-jähriges Bestehen. Dabei ist die Führung darauf bedacht, nicht zu provozieren. Die Bilder
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Meine Empfehlung
Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Svea braucht ein neues Herz
Sie ist zwei Jahre alt und wartet seit eineinhalb Jahren auf ein Spenderorgan. Die Mutter weiß: Ihre Tochter kann nur überleben, wenn ein anderes Kind stirbt.

"Die Schwangerschaft verlief normal, die Geburt eben, die Eltern freuten sich auf ihr erstes Kind. Svea. Doch den Hebammen fiel auf, dass etwas nicht stimmte. Dann sagten die Ärzte: 'Herzmuskelschwäche.' Das Mädchen würde ein Spenderherz brauchen. Inga Rahmsdorf hat die zwei Jahre alte Svea und ihre Mutter im Klinikum Großhadern getroffen. Auf der Seite Drei erzählt sie eine Geschichte von Glück und Unglück. Und von Hoffnung."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
2000 Menschen gegen Storch-Auftritt: Sie sind lauter. Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch wird auf dem Münchner Marienplatz bei einer Wahlkampfveranstaltung von Tausenden Gegendemonstranten übertönt. Von Philipp Crone
Keine Schwulenpornos, kein Asyl. Österreich lehnt den Asylantrag eines Afghanen ab. Seine Internetnutzung deute nicht darauf hin, dass er schwul sei. Solche fragwürdigen Entscheidungen häufen sich in dem Land. Von Simon Hurtz
Landeskriminalamt ermittelt wegen antisemitischen Angriffs in Chemnitz. Weil Neonazis Ende August ein koscheres Lokal mit Steinen und Flaschen beworfen haben sollen, ermittelt das Landeskriminalamt und einem Zeitungsbericht zufolge auch der Staatsschutz. Die Details
SZ-Leser diskutieren
Wie sehen Sie die Zukunft Europas? "Die EU sollte eine Kern-EU bilden, in der nur bisherige Geber-Länder, die sich an demokratische Grundwerte halten, aufgenommen werden", schlägt old harold vor. "Bisherige Nehmer-Länder sollten als assoziierte EU mit Freihandel auf Wartestellung gesetzt werden, bis die Kern-EU einstimmig einer Aufnahme in die erste Liga zustimmt." AWParis schreibt: "Deutschland und Frankreich sollten sich für die Europawahl sehr eng zusammenstellen; die Ideen von Macron sind für mich der einzige Ausweg aus der gegenwärtigen, zutiefst verfahrenen Lage." Jo sieht überwiegend positiv in die Zukunft: "Europa ist eigentlich ein Erfolgsprojekt. Trotz aller Krisen stehen wir als Ganzes einigermaßen gut da." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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