Heute wichtig: Rentenlücke in Deutschland, Kühnert zu großer Koalition, Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn

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Die Rentenlücke trifft viele Deutsche.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Xaver Bitz.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Große Rentenlücke trifft Millionen Deutsche. Die Hälfte der 55- bis 64-jährigen Arbeitnehmer wird nicht genug Rente erhalten, um ihren aktuellen Konsum inklusive Wohnen zu finanzieren. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders bedroht. Von Alexander Hagelücken
EXKLUSIV
Kühnert stellt große Koalition in Frage. Die Strategie von SPD-Chefin Nahles, die Partei in der großen Koalition zu erneuern und aus dem Tief zu führen, geht bislang nicht auf. In der Fraktion wird bezweifelt, ob mit der CSU überhaupt noch ein gutes Regieren möglich ist. Juso-Chef Kühnert fordert von der Partei zu definieren, "wo die Schmerzgrenze ist". Von Mike Szymanski
Weber will für Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn stimmen. Der Chef der EVP-Fraktion befürwortet den Vorstoß des EU-Parlaments. Auch die in Ungarn regierende Fidesz-Partei gehört der EVP an. Einen Fraktionszwang gibt es bei der heutigen Abstimmung nicht. Die Details
UN-Generalsekretär appelliert, "Blutbad" in Idlib zu verhindern. Ein groß angelegter Angriff auf die syrische Rebellenhochburg würde einen "humanitären Albtraum" zur Folge haben, warnt Guterres. Er ruft Russland, Iran und die Türkei dazu auf, weiter eine Lösung zum Schutz der Zivilisten in Idlib zu suchen. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Generaldebatte im Bundestag. Der Auftritt der Kanzlerin mit anschließender Generaldebatte ist der Höhepunkt der Haushaltswoche im Bundestag. Der Etatentwurf sieht für das kommende Jahr Ausgaben von 356,8 Milliarden Euro vor. Neue Schulden soll es weiterhin nicht geben. In unserem Live-Ticker können Sie die Debatte von 8.45 Uhr an mitverfolgen.
Maaßen erklärt sich den Abgeordneten. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz muss sich den Fragen von Geheimdienst- und Innenausschuss stellen. Zwar hat er seine umstrittenen Aussagen zu den Ausschreitungen in Chemnitz und der Authentizität eines Videos inzwischen relativiert, doch noch sind einige Fragen offen.
Ist nicht rechtzeitig gezahlte Miete ein Kündigungsgrund? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Bundesgerichtshof. Zwei Berliner Mietern wurde fristlos und zur Sicherheit auch ordentlich gekündigt. Laut Mieterbund ist das gängige Praxis. Denn wer innerhalb einer "Schonfrist" seine Schulden begleicht, macht die fristlose Kündigung unwirksam. Gilt die ordentliche Kündigung noch?
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Frühstücksflocke
Stadionbesetzung im Namen Gottes. Evangelikale haben in Perus Hauptstadt Lima versucht, das Fußballstadion des dort ansässigen Clubs Alianza zu besetzen. Polizei und Fans warfen die Mitglieder der Gruppe "Aposento Alto" (deutsch: Hohes Gemach) wieder hinaus. Der Chef der religiösen Vereinigung hatte monatelang behauptet, die Arena stehe dieser zu, da dies "der Wille Gottes" sei. Der Fanclub vermutet dahinter allerdings politische Motive. Angeblich soll dabei von einem Untersuchungsauschuss gegen die frühere Präsidentschaftskandidatin Keiko Fujimori abgelenkt werden. Diese ist zwar katholisch, machte aber in gesellschaftlichen Streitfragen schon öfter gemeinsame Sache mit dem schwerreichen Sektenführer.
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Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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