Wiesnwirt mit falschem Umsatz / Kinder kommen schneller als Kitas / Falsche Polizisten

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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Wiesn ist ein Event astronomischer Geldbeträge. 16 Tage lang wird München beherrscht von einem ökonomischen Wahnsinn, an dem sich kein Oktoberfestbesucher zu stören scheint. Dass die Mass in diesem Jahr nun die Elf-Euro-Marke geknackt hat, hat keinen nennenswerten Einfluss auf das Konsumverhalten gehabt, wurden doch am ersten Wiesn-Wochenende schon Hunderttausende Liter Bier getrunken.

Im letzten Jahr waren es während der gesamten Wiesn 6.1 Millionen Liter. Multipliziert man das mit den diesjährigen Preisen, kommt man ungefähr auf Einnahmen von 61.1 Millionen Euro. Allein durch das Bier.

Auch wenn die Wiesnwirte ihre Gewinne nicht öffentlich machen, kann man wohl von einem Durchschnittsgewinn von 1,2 Millionen Euro ausgehen. Dumm ist nur, wenn man der Stadt einen sechsstelligen Geldbetrag lieber vorenthält und dann auch noch dabei erwischt wird. Dieser Verdacht steht jetzt bei Wiggerl Hagn mit seinem Löwenbräufestzelt im Raum. Noch ist man bei der Stadtverwaltung darum bemüht, keine Irritationen zu erzeugen. Aber der Wiesn-Wahnsinn läuft ja auch noch. Wer weiß, was danach kommt.

Das Wetter: Viel Sonnenschein bei Temperaturen um 20 Grad.

Haben Sie einen schönen Abend! 
Sara Maria Behbehani
Der Tag in München

Die Kinder kommen schneller als die Kitas
In München gibt es viel mehr Betreuungsplätze als vor einem Jahr, aber noch mehr Bedarf. Trotz massiver Werbung und besserer Bezahlung fehlt noch immer Personal.
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Falsche Polizisten sollen Senioren um 700 000 Euro gebracht haben
Allein im vergangenen Jahr sollen vermeintliche Beamte in München einen Schaden von 4,3 Millionen Euro angerichtet haben. Beim Prozess wird die perfide Masche der Betrüger deutlich.
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Münchner Flughafen: Kurze Sperrung am Terminal 2
Die Bundespolizei gab aber am Mittwoch kurz darauf via Twitter Entwarnung: Zwei Personen seien identifiziert und überprüft worden.
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Neues von der Wiesn

"Manche Leute tragen ein Monatsgehalt hin"
Das Oktoberfest steht für Völlerei, Überfluss und sehr viel Geld. Wie wäre es, wenn für jede getrunkene Mass ein Euro gespendet würde? Aktivistin Liesl Weapon erklärt ihre Idee "Prostspenden".
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Nirgendwo liegen Knutschen und Kotzen so nah beieinander
Das Hofbräuzelt auf der Wiesn ist das Epizentrum der Eskalation. Die Party ist ekelhaft und abstoßend, aber auch weltoffen und mitreißend.
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Physik der Wiesn: Bierbänke halten den wildesten Steh-Schunklern stand
Allerdings hat das Holz natürliche Bruchstellen, der Standfuß kann sich wegdrehen. Doch wahrscheinlich ist das nicht.
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Wo man fliegt, da lass dich nieder
Das Kettenkarussell wird unterschätzt - dabei ist es das beste Wiesn-Fahrgeschäft. Und das ehrlichste. Wer Kettenkarussell fährt, dem kann man vertrauen.
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Die Gesellschaft sollte wieder lernen, dass Scheitern keine Katastrophe ist
Viele Heranwachsende leiden unter den Ängsten ihrer Eltern, warnt der Pädagoge Jürgen Einwanger. Kinder sollten lernen dürfen, dass Dinge schiefgehen können.
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Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch
München erleben

NachtEin.TagAus | 27.09. Harry Klein
Zwischen Bummeltechno und Down Tempo - Pech & Schwefel und Wannda laden zum Tanz ein. El Moviemiento sorgt für feine Visuals und das Glück findet man auf dem Dancefloor.
Zur Party

nils jendri - "fading portraits" | 27.09. 404 page not found
In einer Art Spiel fordern gesichtslose, verblassende oder über den Betrachter hinwegschauende Figuren dazu auf, näher betrachtet zu werden. Referenzen finden sich zur Street Art und der Wiener Moderne.
Zur Vernissage

Jutta Koether - Tour De Madame | 27.09. Museum Brandhorst
Jutta Koether gehört zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. In ihrer aktuellen Ausstellung setzt sie sich mit sich selbst und der patriarchalen Kunst-Szene auseinander.
Zur Kunstausstellung
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Währenddessen im...
Landtagswahlkampf: Fresh, frech, CSU?
CSU-Politiker bemühen sich, junge Wähler mit jugendlichem Auftreten zu erreichen - etwa Partyminister Andreas Scheuer. Oder "I bims, der Charly"-Freller.
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Neues aus den Landkreisen:
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