Der Tag im Überblick: Erdoğan trifft Merkel, Klage gegen Ronaldo, Kritik aus Brüssel an Italien

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Protestaktion bei der Pressekonferenz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Erdoğan trifft Merkel im Kanzleramt. Nichts am Besuch des türkischen Präsidenten ist einfach: Nicht der Gast, nicht die Stimmung in Deutschland. Dass Erdoğan bestätigt, die Türkei habe die Auslieferung des im deutschen Exil lebenden Ex-Chefredakteurs der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, beantragt, ist da nicht sonderlich hilfreich, berichtet Stefan Braun. Bei der Pressekonferenz im Kanzleramt kommt es zu einem Zwischenfall. Ein türkischstämmiger Journalist, der mit einem T-Shirt für mehr Pressefreiheit in der Türkei demonstriert, wird von Sicherheitsleuten abgeführt. Die Bilder
Vorwurf der Vergewaltigung: Amerikanerin will Ronaldo verklagen. Die 34-jährige Kathryn Mayorga sagt im Spiegel, Christiano Ronaldo habe sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt. Der Fußballer soll ihr 375 000 Dollar Schweigegeld gezahlt haben. Zur Meldung 
EU-Kommissar Moscovici nennt Situation in Italien "explosiv". Die Regierung in Rom hat einen Haushalt vorgelegt - mit viel mehr Schulden als zuvor mit Brüssel vereinbart. "Es kann nicht im Interesse Italiens und der Italiener sein, sich zu verschulden", sagt Moscovici. "Jeder Euro, der für die Rückzahlung der Schulden ausgegeben wird, ist ein Euro weniger für Autobahnen, für Bildung und für soziale Gerechtigkeit." "Die spinnen, die Römer“, kommentiert Marc Beise.
Experten für Abschaffung des Ehegattensplittings. Durch die Regelung habe der Zweitverdiener, meist die Frau, wenig Anreiz, das eigene Potenzial zu steigern, urteilt der Wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums. Zum Artikel 
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SZ-Leser diskutieren
Erdoğans Staatsbesuch - eine Chance auf politische Entspannung? "Ob eine Chance auf politische Entspannung besteht, liegt allein in Erdoğans Hand: ER verletzt fortwährend und immer stärker die demokratischen Spielregeln, ER hat deutsche Regierungsmitglieder als "Nazis" beschimpft, ER lässt Oppositionelle und Kritiker (egal welcher Nationalität) ins Gefängnis werfen", schreibt schneemoser. Leser Zopora findet, dass Staatsbesuche eine Chance auf Verbesserung sein können. Nur müsse die Diplomatie im Westen aufpassen, "dass ihre oft wohlgemeinten Versuche nicht total nach hinten losgehen oder von der anderen Seite missbraucht werden.“ Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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