Der Tag im Überblick: Diesel-Nachrüstungen, Druck auf Maaßen, EZB präsentiert neue Geldscheine

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
EXKLUSIV
Umweltministerin besteht auf Hardware-Nachrüstungen bei Diesel-Fahrzeugen. Im Streit um überhöhte Abgaswerte älterer Dieselfahrzeuge besteht Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf Nachrüstungen an den Motoren. Umwelt- und Verkehrsministerium sind sich in der Frage uneins. Verkehrsminister Scheuer (CSU) will statt Hardware-Nachrüstungen neue Kaufprämien der Industrie. Von Michael Bauchmüller
Druck auf Maaßen wird stärker. Vor dem Spitzentreffen der Koalition mehren sich die Anzeichen für eine bevorstehende Entlassung des Verfassungsschutzchefs. Laut der Zeitung Die Welt soll Merkel am Wochenende in mehreren Telefonaten mit führenden Koalitionspolitikern signalisiert haben, Maaßen im Zweifel auch gegen den Willen Seehofers ablösen zu wollen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mahnte eine baldige Entscheidung in dem Streit an. Von Stefan Braun, Nico Fried und Constanze von Bullion
EZB präsentiert neue Banknoten. Die neuen 100- und 200-Euro-Scheine sollen fälschungssicherer sein - sie nutzen dafür ein Portraitfenster im Hologramm, einen Glanzstreifen und eine Smaragdzahl. Der 500-Euro-Schein wird in Zukunft gar nicht mehr gedruckt. Die Bilder
Ehefrau von Woody Allen äußert sich zu Missbrauchsvorwürfen. Woody Allen wird von seiner Ex-Partnerin Mia Farrow seit langem vorgeworfen, ihre gemeinsame Adoptivtochter sexuell missbraucht zu haben, der Regisseur weist alle Vorwürfe zurück. Soon-Yi Previn, Ehefrau von Allen und ebenfalls Adoptivtochter von Farrow, hat sich nun in einem Interview hinter ihren Mann gestellt. Von David Steinitz
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Meine Empfehlung
Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Deutschlands Bürgermeisterin
Franziska Giffey war die Überraschung in Merkels Kabinett. Seit Chemnitz wirkt ausgerechnet die bundespolitische Anfängerin als Profi dieser Regierung.

"Als die Mauer fiel, war Franziska Giffey elf Jahre alt - alt genug, um die Welt in ein Vorher und ein Nachher unterteilen zu können. Lange schien ihr das bedeutungslos. Aber seit sie Familienministerin ist, seit „die Ostdeutschen“ ständig erklärt werden müssen, weiß sie, dass es eben nicht egal ist. Henrike Roßbach hat die ehemalige Bürgermeisterin von Neukölln begleitet. Auf der Seite Drei erzählt sie die Geschichte einer Frau, die viele zu Unrecht unterschätzen."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Er wollte eigentlich im Büro arbeiten. Doch jetzt ist Eliud Kipchoge der schnellste Marathonläufer der Welt. Über einen, der trotz Millionengewinnen ein spartanisches Leben führt. Von Bernd Dörries
Deutsche Bahn will den Zugverkehr weitgehend automatisieren. Dadurch erhofft sich der Konzern bis zu 20 Prozent mehr Kapazität für Züge, ohne neue Gleise verlegen zu müssen. Die Investitionen für das Projekt wären aber ernorm. Von Markus Balser
Erneut rechte Kundgebung in Köthen. Eine Woche nach dem Tod eines 22-Jährigen sind rechte Gruppierungen erneut zu einer Kundgebung zusammengekommen. Auch eine Gegendemonstration fand zeitgleich statt. Die Bilder
SZ-Leser diskutieren
Dreckige Diesel: Welchen Vorschlag befürworten Sie? "Eine Hardware-Nachrüstung ist die einzig wirkliche Lösung", findet CQS, "und der jeweilige Autohersteller muss sie auf eigene Kosten durchführen." Wfischer sieht das ähnlich: "Es kann doch nicht wahr sein, dass ich meinen vier Jahre alten Euro-5-Diesel verschrotten und mir für teures Geld ein neues Auto kaufen soll und damit die Betrüger auch noch belohne." Joern.Arne schlägt eine kombinierte Lösung vor, bei der der Kunde entscheidet: "Entweder Nachrüstung auf Kosten des Herstellers oder Rabatt auf einen Neuwagen in doppelter Höhe der Nachrüstungskosten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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