Heute wichtig: Bahn-Digitalisierung, Vorwürfe gegen Kavanaugh, Merkel in Algerien

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Güterbahnhof in Köln
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
Deutsche Bahn möchte fast alle Strecken digitalisieren. Die Bundesregierung lässt diese Möglichkeit prüfen. Sollte das Ergebnis positiv ausfallen, könnten Züge künftig weitgehend automatisch fahren. Dadurch erhofft sich der Konzern, dass bis zu 20 Prozent mehr Züge rollen können, ohne dass neue Gleise verlegt werden zu müssen. Die Kosten wären allerdings enorm. Am Mittwoch wird der Prüfbericht vorgestellt. Markus Balser mit den Details
Frau wirft Trumps Supreme-Court-Kandidaten sexuellen Übergriff vor. Demnach soll Brett Kavanaugh die heute 51-Jährige in den frühen Achtzigerjahren während einer High-School-Party in einem abgeschlossenen Raum auf ein Bett gedrückt und versucht haben, sie auszuziehen. Er habe sie begrapscht, sie habe letztlich entkommen können, sagt die Frau. Kavanaugh bestreitet die Tat. Zur Nachricht
Kohlechaos - im Hambacher Forst und in Berlin. Mindestens 4000 Braunkohlegegener haben am Sonntag im Hambacher Forst gegen dessen Abholzung demonstriert. 14 Menschen wurden festgenommen, acht verletzt. In Berlin ist zur gleichen Zeit eine Debatte über den Zeitplan für den Kohleausstieg entbrannt: Der Ko-Vorsitzende der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission, Ronald Pofalla, hat ein Konzept vorgelegt, wonach zwischen 2035 und 2038 die letzten Kohlekraftwerke geschlossen werden sollen. Michael Bauchmüller und Christian Wernicke berichten.
Deutsche Basketballer schaffen WM-Qualifikation. Das Team von Bundestrainer Henrik Rödl holt gegen Israel in Leipzig den achten Sieg im achten Qualifikationsspiel (112:98) und darf an der Weltmeisterschaft 2019 in China teilnehmen. Zuletzt war Deutschland 2010 bei einem WM-Turnier dabei. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Merkel reist nach Algerien. Bei ihrem eintägigen Besuch trifft die Kanzlerin sowohl den Regierungschef als auch den Präsidenten des nordafrikanischen Landes. Bei den Gesprächen wird es neben der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus auch um das Thema Migration gehen.
Putin trifft Erdoğan. Der russische und der türkische Präsident kommen im russischen Sotschi zusammen, um über den Krieg in Syrien zu sprechen. Die Interessen der beiden Länder in Bezug auf die Rebellenhochburg Idlib liegen weit auseinander. Russland unterstützt einen Vormarsch der syrischen Armee. Die Türkei ist Schutzmacht der syrischen Opposition und befürchtet ein Blutbad nahe ihrer Grenze.
Europäische Zentralbank stellt Banknoten vor. In Frankfurt werden die neuen 100- und 200-Euro-Scheine präsentiert. Damit ist die zweite Generation von Euro-Banknoten seit Einführung des gemeinsamen Bargelds 2002 komplett. Wie es die EZB Fälschern damit schwerer machen will, lesen Sie in diesem Interview.
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Werbung über All. Um Kosten zu senken, kann sich Nasa-Chef Jim Bridenstine vorstellen, dass seine Astronauten künftig in Fernsehspots zahlungskräftiger Unternehmen auftauchen oder dass Raketenflüge durch Sponsoring unterstützt werden. Bisher bemüht sich die Behörde stets um wirtschaftliche Neutralität - die Vermarktung von Raketennamen und Astronauten wäre ein radikaler Bruch mit Traditionen, erklärt Claus Hulverscheidt.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sz.de
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