Wiesnhits, Roger Waters und ein Tinder-Schwindler

szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier

Liebe Leserin, lieber Leser,

in gut einer Woche beginnt das Oktoberfest, und neben  Bier und Brezn gehört auch das gemeinsame Singen zum alljährlichen Ritual in den Festzelten. Diese sogenannten Wiesnhits, die alle irgendwann grölen, sind ja eine ganz ungewöhnliche musikalische Mischung: Schlager und Volkslieder sind darunter, aber auch Pophits, Rockhymnen, Diskoklassiker und Folksongs – eben alles, was sich zum Mitsingen eignet. Mein Kollege Johannes Waechter hat nun nachgeforscht, wie zehn der bekanntesten Wiesnhits eigentlich entstanden sind. Im Gespräch mit Sängerinnen, Textern und Komponisten hat er eine Menge Anekdoten zutage gefördert, die an so unterschiedlichen Orten wie dem Strand von Ibiza, der Autobahn zwischen Hamburg und Köln oder dem Keller eines texanischen Radiosenders spielen. Selbst von einer geheimen Strophe des Lagerfeuer-Klassikers »Take Me Home Country Roads«, die kurz vor der Aufnahme noch hastig geändert wurde, erfuhr er im Lauf seiner Recherche. Ich jedenfalls werde die Wiesnhits dank Waechters Geschichte dieses Jahr auf ganz neue Weise wahrnehmen.

Ihr Michael Ebert
Chefredakteur
ANZEIGE
Die Themen des aktuellen Heftes
Melodien für Millionen
Nach zwei Maß singt das ganze Bierzelt mit, aber was sind eigentlich die Geschichten hinter den Oktoberfest-Ohrwürmern? Komponisten, Texter und Sängerinnen erzählen.
Zum Artikel

Wie ein Vampir
Unsere Autorin lernt über eine Dating-App einen Mann kennen. Sie verfällt seiner manipulativen Kraft, dann wehrt sie sich. Und findet am Ende fast zwanzig Frauen, die beinahe an ihm zerbrochen wären.
Zum Artikel

Ganz schön herbe
Die Welt hat einen lange verrufenen Geschmack wiederentdeckt. Über das große Comeback der Bitterkeit.
Zum Artikel
Der Aktivist
Auf seiner Welttournee wird der ehemalige Pink-Floyd-Sänger ­Roger Waters gefeiert. Weil der 75-jährige Brite die Organisation »BDS« unterstützt, die zum Boykott Israels aufruft, werfen ihm Kritiker antisemitische Motive vor. Er entgegnet: »Man will mir den Mund verbieten!« Ein Streitgespräch.
Zum Artikel
Zum Archiv
Die Kolumnen

Alles zu meiner Zeit
Warum unser Kolumnist Axel Hacke manchmal das Gefühl hat, dem Rest der Welt dreißig Sekunden hinterherzuhinken.
Zum Artikel

Darf ich die sexistische Tasse eines Kollegen zerstören?
Die üppigen Frauenbrüste auf der Kaffeetasse ihres Kollegen machen eine Leserin so wütend, dass sie das Teil am liebsten kaputt machen würde. Vernünftig oder völlig übertrieben?
Zum Artikel

Sagen Sie jetzt nichts, Alicia von Rittberg
Die Schauspielerin Alicia von Rittberg im Interview ohne Worte über Prüfungsstress, Weinen auf Kommando, Dreharbeiten mit Brad Pitt und das dritte Geschlecht.
Zum Artikel

Rücken vom Sommerbock
Unsere Köchin verfeinert den Rehrücken mit Kohlrabi, Sauerampfer, Pfirsich und süßen Dirndln – damit sind Kirschen gemeint.
Zum Artikel

Wenn's zum Abschied leise brutzelt
Die Grillsaison geht langsam zu Ende. Zum Ausstand verlosen wir zwei Gasgrills plus die dazugehörigen Getränke.
Zum Gewinnspiel
Zum Archiv
Zum Archiv
Das aktuelle SZ-Magazin

Oans, zwoa, g'sunga
Die Geschichten hinter den Wiesnhits
Zum neuen Heft
Schließen Sie hier ein digitales Probe-Abo ab und laden Sie sich das SZ Magazin donnerstags ab 17 Uhr in der App herunter oder lesen Sie es im Browser.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie uns unter online@sz-magazin.de 
Alle SZ-Newsletter im Überblick
Folgen Sie uns hier:



Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den SZ-Magazin-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung