Der Tag im Überblick: Heftige Kritik an Maaßen-Beförderung, Volkszählung verfassungsgemäß, Journalist stirbt nach Absturz im Hambacher Forst

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Nahles und Seehofer beim Verlassen des Bundeskanzleramtes
Nahles und Seehofer am Bundeskanzleramt
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Johannes Huyer.
Der Tag kompakt
Heftige Kritik an Maaßen-Beförderung. In der SPD wächst die Unruhe nach der Zustimmung von Andrea Nahles zum Wechsel von Maaßen ins Innenministerium. Führende Sozialdemokraten fordern eine Korrektur der Entscheidung. Was macht Maaßen in seinem neuen Job? Und muss er gehen, wenn Seehofer aus dem Amt scheidet? Fragen und Antworten zu Maaßens neuem Job von Helena Ott und Jana Anzlinger
Bundesverfassungsgericht erklärt Volkszählung 2011 für verfassungsgemäß. Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg hatten gegen die neue Berechnungsmethode der Einwohnerzahlen geklagt.
Es ist ein Urteil von grundlegender Bedeutung, weil es einen Systemwechsel bedeutet. Von Wolfgang Janisch
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz will "Brückenbauer" sein. In Europa werden derzeit allerdings eher Barrikaden gebaut. Der Salzburger EU-Gipfel wird für Österreichs Regierungschef zur ersten großen außenpolitischen Bewährungsprobe. Von Peter Münch
Gipfel zwischen Nord- und Südkorea zeigt wichtigen Schritt in Richtung Normalität. Nach den Abrüstungsvereinbarungen der Staatschefs Kim und Moon wird ein Rückfall in den gefährlichen Verbalkrieg immer unwahrscheinlicher. Drohte Trump Nordkorea erneut, brächte er auch die südkoreanische Bevölkerung gegen sich auf. Von Christoph Neidhart
Journalist stirbt nach Sturz von Hängebrücke im Hambacher Forst. Im besetzten Wald zwischen Aachen und Köln ist der Mann offenbar über eine Hängebrücke zwischen zwei Baumhäusern gelaufen und dabei durch die Brücke gebrochen, sagte ein Polizeisprecher. Zum Artikel
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Meine Empfehlung
Von Meredith Haaf, Redakteurin SZ Familie

Eine große Lücke
Nirgends in Deutschland ist die Kinderarmut so groß wie in Frankfurt (Oder). Was hilft den Menschen?

"Wie kann es sein, dass in einem so reichen Land für viele Kinder zu wenig da ist: zu wenig Geld, Zuwendung, Zukunft? Für die aktuelle Ausgabe von "SZ Familie" hat Marcus Jauer den Geburtsort von Familienministerin Franziska Giffey besucht und mit Menschen gesprochen, die sich um diese Kinder kümmern. Das System setzt ihnen immer wieder Grenzen, aber auch die Familien selbst."
Zum Artikel
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SZ-Leser diskutieren
Wie bewerten Sie die Entscheidung im Fall Maaßen? Ganz schlecht, findet C. Schweizer. "Merkel ist nicht sichtbar, Seehofer holt sich einen Bruder im Geiste ins Haus und Nahles sollte das nächste Mal einfach nicht dabei sein, bringt eh nichts. Im Ergebnis: CDU, CSU und SPD werden Stimmen verlieren und aus meiner Sicht zu Recht. Hoffe mal, diese wandern zu den demokratischen Oppositionsparteien." G. Birnbaum hält die Situation für wenig überraschend: Die Regierung habe von Anfang an gewusst, wen sie sich mit Maaßen ins Boot holt. Für die Ernennung von Innenminister Seehofer trage die Regierung um Merkel auch volle Verantwortung: "Wenn man solche Dilemmata in Zukunft vermeiden will, funktioniert das nur durch einen politischen Richtungswechsel nach links." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter johannes.huyer@sz.de
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