Heute wichtig: Hassparolen in Köthen, Wahl in Schweden, mehr Befugnisse für Frontex

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Rechte Demonstranten in Köthen
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Philipp Saul.
Was wichtig ist
Hassparolen bei Demonstration in Köthen. In der Kleinstadt in Sachsen-Anhalt demonstrieren rechte Parteien und Gruppierungen nach dem Tod eines 22 Jahre alten Mannes. Erst ziehen die Menschen ruhig durch die Stadt, dann hetzt ein Neonazi mit den Worten "Rassenkrieg" und "Schweinepresse". Zur Reportage von Antonie Rietzschel
Rechtspopulisten in Schweden so stark wie noch nie. Bei der Parlamentswahl erhalten die Schwedendemokraten fast 18 Prozent der Stimmen. Die Sozialdemokraten bleiben stärkste Kraft, holen mit 28 Prozent aber ihr schlechtestes Ergebnis seit mehr als hundert Jahren. Für Premierminister Stefan Löfven dürfte die Regierungsbildung schwierig werden. Von Silke Bigalke
Mehr Personal und Zuständigkeiten für Frontex. Die Grenzschutztruppe soll von 1500 auf 10 000 Mann anwachsen. Auch ohne Zustimmung des jeweiligen Landes soll Frontex nach einem Medienbericht in den Mitgliedsstaaten Abschiebungen durchführen. Zum Artikel
Sieben Verletzte bei Messerattacke in Paris. Am Quai de la Loire im Norden der Stadt hat ein Mann wahllos auf Menschen eingestochen. Laut Medienberichten gibt es nach ersten Ermittlungen keine Hinweise auf ein terroristisches Tatmotiv. Zur Meldung
Novak Djokovic gewinnt US Open. Zum dritten Mal in seiner Karriere holt der Serbe den Titel beim Turnier in New York. Mitte Juli war er bereits in Wimbledon erfolgreich. Insgesamt hat Djokovic nun schon 17 Grand-Slam-Titel gesammelt. Zum Spielbericht
Was wichtig wird
Maaßen muss Innenministerium Bericht erstatten. Bis zum Montag muss Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen seine Aussagen begründen, wonach es keine belastbaren Informationen über Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz gibt. Zum Text
Kapitalanleger-Musterverfahren gegen Volkswagen startet. Am Montag beginnt das Musterverfahren gegen VW. Die große Frage dabei: Hat das Unternehmen zu spät über den Dieselbetrug informiert? Den Konzern könnte das Milliarden kosten. Von Klaus Ott und Angelika Slavik
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Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter philipp.saul@sz.de
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