Heute wichtig: Maaßen wird Sonderbeauftragter, neue Vorwürfe gegen Kavanaugh, Todesopfer bei Sturmtief

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Horst Seehofer nach seinem Pressestatement
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Jana Anzlinger.
Was wichtig ist
Maaßen wird Sonderbeauftragter im Innenministerium. Der bisherige Verfassungsschutzchef soll in dieser Funktion für europäische und internationale Aufgaben zuständig sein, er wird doch nicht befördert. Darauf haben sich die Parteivorsitzenden der großen Koalition Merkel (CDU), Seehofer (CSU) und Nahles (SPD) geeinigt. Details von Constanze von Bullion und Susanne Höll. Aus der SPD sind nach der Beilegung des Koalitionsstreits versöhnliche Töne zu hören, von der Opposition kommt scharfe Kritik. Mehr dazu
Neue Vorwürfe gegen Trumps Richterkandidaten. Mindestens eine weitere Frau beschuldigt Brett Kavanaugh eines Übergriffs in den Achtzigerjahren. Christine Blasey Ford, die ihm versuchte Vergewaltigung vorwirft, soll am Donnerstag vor dem Justizausschuss des Senats aussagen. Zur Nachricht
Panama entzieht Rettungsschiff Aquarius 2 die Zulassung. Die panamaische Schifffahrtsbehörde entspricht mit dem Entzug dem Wunsch der italienischen Regierung. Das letzte private Rettungsschiff im zentralen Mittelmeer hatte in den vergangenen Tagen 58 Flüchtlinge und Migranten vor der Küste Libyens gerettet. Wo sie nun hingebracht werden können, ist unklar. Mehr dazu
Sturmtief Fabienne legt Bahnverkehr lahm. In weiten Teilen des Landes fallen Züge aus, auch am Frankfurter Flughafen gibt es Probleme. Eine Frau in Oberfranken stirbt, als ein Baum auf sie herabstürzt. Die Einzelheiten. Auf dem Münchner Oktoberfest reißt der Sturm einen Zaun ein, berichtet Franz Kotteder.
8470 Deutsche üben Wandel durch Annäherung. Am Sonntag hat in München ein schnitzelliebender Staatsanwalt eine vegan lebende Ergotherapeutin getroffen, in Chemnitz ein AfD-naher Pastor einen liberalen Unternehmer: Die Aktion "Deutschland spricht" hat Paare zusammengebracht, die verschieden ticken, aber miteinander reden. Schirmherr der Aktion ist Bundespräsident Steinmeier. Iris Mayer hat in Berlin seine Rede und einige Teilnehmer-Gespräche miterlebt und schildert ihre Eindrücke hier.
Was wichtig wird
SPD spricht über Maaßen-Entscheidung. Mit Spannung wird erwartet, wie die SPD-Gremien und die Bundestagsfraktion auf den Kompromiss reagieren. Vormittags treffen sich Präsidium und Bundesvorstand der Partei, am Nachmittag die Fraktion. Trotz erster postitiver Reaktionen wird der Gang der SPD-Chefin Nahles in ihre Parteigremien nicht einfach werden, schreibt Mike Szymanski
Deutsche Bischofskonferenz in Fulda beginnt. Im Mittelpunkt des Treffens steht die offizielle Vorstellung einer Studie zum Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. Demnach missbrauchten Geistliche in Deutschland mindestens 3677 Menschen. Die Dunkelziffer dürfte höher liegen. Der Missbrauchsbeauftragte der Regierung erklärt, warum sexualisierte Gewalt in der Kirche auch den Staat angeht.
Gewinner des Alternativen Nobelpreises werden bekanntgegeben. Mit dem "Right Livelihood Award" werden jedes Jahr Menschen ausgezeichnet, die "visionäre und beispielhafte Lösungen der grundlegenden Ursachen globaler Probleme" erarbeitet haben. Bekannte Preisträger sind unter anderem Edward Snowden, Astrid Lindgren oder die türkische Zeitung Cumhuriyet. Um 9 Uhr werden die diesjährigen Preisträger bekannt.
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Frühstücksflocke
Stuttgarter gewinnen erste Busfahrer-Europameisterschaft. Fahrer aus insgesamt 21 Städten haben am Wochenende in Berlin um den Titel gekämpft. Sie mussten mehrere mit Hütchen abgesteckte Parcours möglichst schnell und geschickt absolvieren. Der perfekte Stopp an der Haltestelle wurde mit einem Maßband nachgemessen. Am Ende gewann ein Team aus Stuttgart. Im Einzelwettbewerb holte ein Fahrer aus Polen den Titel.
Haben Sie Anregungen? 
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