Heute wichtig: Tote durch Sturm „Florence“, Kaum Nachfrage für Rückkehrprogramm, AfD und Demos

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Schäden durch "Florence"
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Juri Auel.
Was wichtig ist
Erste Tote im US-Bundesstaat North Carolina durch „Florence“. Der Hurrikan wird langsamer und gilt nun als Tropensturm. Mindestens fünf Menschen sind bereits getötet worden. Warum der Sturm gerade wegen seiner Trägheit gefährlich ist, erklärt Christoph von Eichhorn. Während Florence am Festland der USA wütet, trifft der Taifun „Mangkhut“ auf die Philippinen. Millionen Menschen sind in Gefahr.
EXKLUSIV
Freiwilliges Rückkehrprogramm für Flüchtlinge wird kaum genutzt. Trotz Investitionen in Millionenhöhe wird das Jobprogramm für abgewiesene und freiwillig heimgereiste Asylbewerber in den Heimatländern nur schlecht angenommen. In einigen Ländern konnte binnen eines Jahres keine einzige Person vermittelt werden. Von Daniel Brössler und Kristiana Ludwig
AfD rät Mitgliedern offenbar von parteifremden Demos ab. Einem Bericht zufolge empfiehlt der Bundesvorstand, nur noch Veranstaltungen zu besuchen, die ausschließlich von der AfD organisiert sind. Gegen den Beschluss regt sich Widerstand. Zur Meldung
Giffey will Freiwilligen mehr zahlen. Damit soll es auch jungen Menschen aus ärmeren Familien ermöglicht werden, den Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. Auch die Möglichkeit, den Dienst in Teilzeit leisten zu können, ist im Gespräch.
Trumps Ex-Wahlkampfmanager kooperiert mit der Justiz. Paul Manafort hat sich in einem weiteren Prozess schuldig bekannt. Welche Informationen er nun Sonderermittler Mueller zur russischen Einmischung in den US-Wahlkampf geben will, ist noch unklar.
GBW spart Steuern in Luxemburg. Gewinne der einstig gemeinnützigen bayerischen Wohnungsbaugesellschaft werden in das Steuerparadies verschoben. Denn dort sind nur minimale Abgaben fällig. Von Klaus Ott
Was wichtig wird
CSU-Parteitag startet in München. Vier Wochen vor der Landtagswahl treffen sich die Christsozialen am Samstag im Münchner Postpalast. Dabei soll auch das Wahlprogramm der Partei erstmals vorgestellt werden. Für die Führungsspitze dürfte es eine eher unruhige Versammlung werden: In den Umfragen befindet sich die CSU im freien Fall.
#ausspekuliert-Demo für bezahlbaren Wohnraum in München. Ein Bündnis aus mehr als 90 Mietergemeinschaften, Gewerkschaften und Parteien ruft dazu auf, am Samstag gegen überteuerte Wohnungen auf die Straße zu gehen. Die Veranstalter erwarten bis zu 10 000 Teilnehmer der Demo, die um 14 Uhr am Mariahilfplatz startet.
Österreichs Kanzler Kurz besucht Merkel. Bei dem Treffen am Sonntag in Berlin ist ein „Austausch über aktuelle europapolitische Themen“ geplant, heißt es von der Bundesregierung. Merkel und Kurz werden demnach über die Vorbereitung des nächsten EU-Gipfels in Salzburg kommende Woche sprechen. Eines der wichtigsten Themen dabei dürfte die Migrationspolitik sein.
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Werkstatt Demokratie:
Schwerpunkt Wohnen
Wie wird Wohnen wieder bezahlbar? Um diese Frage geht es bei der "Werkstatt Demokratie" der Süddeutschen Zeitung. Für dieses Thema haben sich SZ-Leser Ende Juli in einer Online-Abstimmung entschieden. Seitdem haben unsere Autoren zu dieser Frage recherchiert. Von heute an präsentieren wir in einer Schwerpunktwoche die Ergebnisse und laden Sie zu Diskussionen ein – online und bei einer Veranstaltung in München. Alle Texte und Infos zum Projekt finden Sie hier.

Mieter aller Städte, vereinigt Euch! 
Das Thema Wohnen wird zur sozialen Frage unserer Zeit. Zum Auftakt der Themenwoche beschäftigt sich unsere Autorin Hannah Beitzer damit, ob daraus eine soziale Bewegung erwachsen kann, die tatsächlich etwas verändert.

Wie wollen Sie wohnen?
Wir visualisieren Ihre Idee.
Ein Baumhaus im Wald oder ein Loft in New York? Im Rahmen der "Werkstatt Demokratie" möchten wir wissen, wie Ihre Wohnutopie aussieht - die kreativsten Einsendungen werden illustriert. Wir freuen uns auf Ihre Ideen.
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Frühstücksflocke
Wie hat sich das Klima in Ihrer Heimat entwickelt? Ja, den Klimawandel gibt es – aber irgendwie ist das Phänomen doch oftmals etwas komplex und so weit weg. Die wenigsten von uns leben am Nordpol und sehen die Eiskappen schmelzen. Die New York Times hat sich etwas einfallen lassen, um das Klimaphänomen für uns alle greifbarer zu machen. In einem Tool lässt sich ganz leicht nachprüfen, wie sich die Temperaturen in jeder beliebigen Stadt entwickelt haben und wo die Entwicklung vermutlich noch hingeht. Zum Artikel
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