Der Tag im Überblick: Neuverhandlungen über Maaßen, Wohnungsgipfel, Katastrophenfall wegen Moorbrand

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Andrea Nahles beugt sich dem Druck der SPD-Basis.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Nahles will Fall Maaßen neu verhandeln, Merkel und Seehofer gesprächsbereit. In einem Brief an Kanzlerin Merkel und Innenminister Seehofer fordert die SPD-Chefin, noch einmal über die geplante Beförderung des bisherigen Verfassungsschutzpräsidenten zu sprechen, beide zeigen sich offen dafür. Von Mike Szymanski. Der Fall Maaßen wühlt die Sozialdemokraten auf. Manche fordern den Rücktritt von Seehofer, andere den von Nahles. Von SZ-Autoren. Dem neuen ARD-Deutschlandtrend zufolge ist die SPD bei der Sonntagsfrage nur noch drittstärkste Partei. Sie liegt mit 17 Prozent der Stimmen nun hinter AfD (18 Prozent) und Union (28 Prozent). Mehr dazu.
Barley verspricht "verdammt viel Geld" für Wohnungen. Drei Milliarden Euro zusätzlich wolle die Bundesregierung für den sozialen Wohnungsbau ausgeben. Zudem solle das Wohngeld erhöht werden, sagt die Justizministerin. Der Wohngipfel soll die Mieter beruhigen, ohne Hausbesitzer zu verprellen - darum bringt er nichts, kommentiert Michael Bauchmüller. In unserem Projekt "Werkstatt Demokratie" beschäftigt sich die SZ in dieser Woche mit der Frage: "Wie wird Wohnen wieder bezahlbar?" Hier finden Sie unsere Artikel dazu.
Katastrophenfall wegen Moorbrandes ausgerufen. Mehr als zwei Wochen nach dem fehlgeschlagenen Waffentest der Bundeswehr brennt bei Meppen (Niedersachsen) immer noch ein 800 Hektar großes Gebiet. Nun müssen möglicherweise zwei Gemeinden mit insgesamt 1000 Einwohnern evakuiert werden. Zur Nachricht
Wichtiger Schritt bei Aufklärung im Mordfall Peggy. Ein Verdächtiger, der seit dem Verschwinden des Mädchens 2001 immer wieder im Fokus der Ermittlungen steht, hat jetzt gestanden, die Leiche der damals neun Jahre alten Schülerin versteckt zu haben. Angeblich nennt er der Polizei den Namen des Täters, bei dem es sich um den 2014 freigesprochenen Ulvi K. handeln könnte. Von Olaf Przybilla
App-Entwickler dürfen weiter bei Gmail mitlesen. Entwickler von Drittanbieter-Apps, die mit Gmail verknüpft sind, haben Zugriff auf private E-Mails von Nutzern. Google hat jetzt mitgeteilt, dass man das Vorgehen beibehalten werde. Von Malte Conradi
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Von Marten Rolff, Redakteur Gesellschaft

Mehr als ein Gesicht
Sie war das "Mädel" des deutschen Nachkriegsfilms. Dass sie sich davon befreien wollte, haben die Deutschen ihr nie verziehen. Eine Liebeserklärung an Romy Schneider, die am Sonntag 80 Jahre alt geworden wäre.

"Die Rolle der jungen Kaiserin "Sissi" machte Romy Schneider schlagartig berühmt. Das Publikum war hingerissen von ihrer jugendlichen Naivität, ihrer reizenden Natürlichkeit. Die Schauspielerin selbst hasste die Rolle als süßes Nationaleigentum bald. Als Schneider nach Paris ging, und sich im französischen Kino von ihrem seichten Image befreite, verziehen die Deutschen ihr das nie ganz. An diesem Sonntag wäre der Weltstar 80 Jahre alt geworden. In ihrem Artikel analysiert Kulturredakteurin Kathleen Hildebrand, warum der Mythos Romy Schneider ohne ihre Lust am Zertrümmern des eigenen Liebreizes undenkbar gewesen wäre."
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"Lebenslange Vollausstattung." Der Bundesrechnungshof kritisiert einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge die finanzielle Ausstattung der Bundespräsidenten im Ruhestand. Die Prüfer bemängeln demnach vor allem die hohen Kosten für Büros und Reisen. Mehr Details
Der GAU im Leben eines Forschers. Brian Wansink ist Ernährungspsychologe der Cornell University und hat zahlreiche wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die in den vergangenen Jahren zigtausendfach zitiert wurden. Nun hat eine Fachzeitschrift gleich sechs seiner Arbeiten wegen ernster wissenschaftlicher Zweifel zurückgezogen. Von Hanno Charisius
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