Das Wochenende im Überblick: Lösung im Fall Maaßen in Sicht, Diesel-Gipfel im Kanzleramt, Labour-Partei könnte Brexit stoppen

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Horst Seehofer (CSU) und Andrea Nahles (SPD)
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Casper.
Das Wochenende kompakt
EXKLUSIV
Seehofer im Fall Maaßen: sind auf "gutem Weg". Im Koalitionsstreit um den scheidenden Verfassungsschutzpräsidenten zeichnet sich eine Lösung ab. Denkbar sei, dass Maaßen nicht Staatssekretär im Bundesinnenministerium werde, sondern dort eine andere Aufgabe, etwa als Sonderkoordinator übernehme, hieß es aus Führungskreisen der SPD. Von Constanze von Bullion und Susanne Höll
Politik und Autobranche verhandeln über Lösung im Dieselstreit. Bis zum Mittwoch will die Bundesregierung eine Einigung über bessere Luft in den Städten und mehr Klimaschutz bei Autos erreichen. Porsche kündigte als erster deutscher Autobauer an, aus dem Diesel auszusteigen. Die Branche befürchtet, dass eine Zeitenwende bevorsteht, berichten Markus Balser und Stefan Mayr.
Britische Labour-Partei könnte Brexit stoppen. Die Befürworter eines zweiten Referendums über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU gewinnen an Zulauf. Die Regierung will ein erneutes Votum verhindern, aber womöglich wird die Labour-Partei sie dazu zwingen, berichtet Cathrin Kahlweit aus Liverpool.
Comcast übernimmt Sky. In einer Versteigerung hat sich der US-Kabelnetzbetreiber gegen 21st Century Fox von Medienmogul Rupert Murdoch durchgesetzt. Analysten schließen Preiserhöhungen für Sky-Kunden nicht aus, da der neue Eigentümer den Kaufpreis wieder hereinholen muss. Von Caspar Busse und Björn Finke
Das 185. Oktoberfest hat begonnen. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter braucht zwei Schläge, dann fließt das Bier aus dem Fass und das Fest ist eröffnet. Der erste Wiesn-Tag in Bildern. Markus Söder hat auf dem Oktoberfest seinen ersten Auftritt als Ministerpräsident - und muss sich anhand desaströser Umfragewerte fragen lassen, ob es auch sein letzter ist. Von Elisa Britzelmeier
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Meine Empfehlung
Von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei

Guten Tag und Güle Güle
Deutschland und die Türkei haben ein einzigartiges und gerade sehr angespanntes Verhältnis. Wie geht es Menschen, die in beiden Welten leben? Ein Beziehungsgespräch in Istanbul.

"Deutschland und die Türkei, das ist inzwischen wie bei einem alten Ehepaar, das sich mit der Zeit auseinander gelebt hat. Was macht diese gemeinsame Anspannung mit Menschen, die in beiden Welten leben? Christiane Schlötzer hat für ihre Reportage auf der Seite Drei ein Lehrerehepaar besucht, das vor sechs Jahren in die Türkei zog und an der Deutschen Schule in Istanbul unterrichtet. Ziemlich schnell mussten die deutsche Ehefrau und der türkische Ehemann mit gewohnten Vorstellungen brechen. Der Psychologe Zaza Yurtsever glaubt, dass auch Länder eine Persönlichkeit haben. 'Die Türkei ist eher narzisstisch, sehr leicht kränkbar', sagt er. Und Deutschland? Yurtsever lacht. 'Eher zwanghaft.'“
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Der etwas andere Außenminister. Es war ein Experiment der SPD-Spitze, den außenpolitischen Laien Heiko Maas zum Minister zu machen. Wie führt er das Auswärtige Amt, das immer wieder zur Vorbereitung auf noch höhere Aufgaben diente? Von Daniel Brössler
Eine Frau, über die sich ungeheuer viele Menschen ungeheuer aufregen. Germaine Greer ist eine der unbequemsten Stimmen des Feminismus. Nun hat sie sich das Thema Vergewaltigung vorgenommen und bricht dabei mehr als ein Tabu. Von Cathrin Kahlweit
"Nur in Diktaturen darf nicht gestritten werden." Der Soziologe Armin Nassehi erklärt, wie man in einer Demokratie vernünftig miteinander debattiert, warum Polarisierung kein Problem sein muss und wann Verachtung angemessen ist. Interview von Dirk von Gehlen
SZ-Leser diskutieren
Hat sich das Modell "große Koalition" erschöpft?
"Nein, nicht das Konstrukt der GroKo ist am Ende. Der Überdruss bezieht sich auf die Zentralfiguren der GroKo. Eine Koalition muss rechnerisch möglich sein. Alles Weitere hängt von den handelnden Personen ab", findet der Leser earthbird. "Da stellt sich die Frage nach der Henne und dem Ei: Die Erfahrung zeigt aber, dass eine Erneuerung mit altem Personal in der Regel nicht möglich ist", sagt thebonepeople. "Das Modell 'große Koalition' hat ausgedient. Die Parteienlandschaft ist im Wandel begriffen und die Zeit der Volksparteien vorbei. Nur wollen das viele noch nicht wahrhaben", meint freddy.w. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
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