Heute wichtig: Brinkhaus bekräftigt Unterstützung für Merkel, Maas beschwichtigt Saudis, Bill Cosby muss in Haft

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Ralph Brinkhaus, neuer Fraktionschef der Union im Bundestag.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Anne Kleinmann.
Was wichtig ist
Neuer Unions-Fraktionschef bekräftigt Unterstützung für Kanzlerin. Die Fraktion stehe fest hinter Merkel, betont Brinkhaus nach seinem überraschenden Sieg in Berlin. Zur Meldung. Merkel hatte den bisherigen Vorsitzenden Volker Kauder unterstützt. Sie räumt eine Niederlage ein. Nun muss sie überlegen, ob sie die Vertrauensfrage stellt, kommentiert Nico Fried. Wer der Neue im Amt ist, hat Robert Roßmann zusammengefasst.
Maas beschwichtigt die Saudis. Der deutsche Außenminister müht sich am Rande der UN-Vollversammlung, den von seinem Vorgänger Gabriel ausgelösten Konflikt mit Saudi-Arabien beizulegen, schreibt Daniel Brössler. Gleichzeitig kommt von den USA Kritik: Die Pläne der EU zur Umgehung der US-Sanktionen gegen Iran, nennt Außenminister Pompeo "eine der kontraproduktivsten Maßnahmen für regionalen und globalen Frieden und Sicherheit". Zu den Einzelheiten
Ex-Bamf-Chefin Cordt wechselt ins Innenministerium. Wegen der Bremer Bamf-Affäre verlor die Behördenleiterin vor drei Monaten ihren Job. Nun soll sie einem Bild-Bericht zufolge Ministerialdirigentin werden, zuständig für Digitalisierung. Mehr dazu
Termin für Kavanaugh-Abstimmung empört Demokraten. Erst am Donnerstag soll im US-Senat die Frau angehört werden, die Trumps Supreme-Court-Kandidaten eine versuchte Vergewaltigung vorwirft. Doch schon jetzt setzen die Republikaner für den Tag danach eine Abstimmung an.
Bill Cosby muss wegen sexuellen Missbrauchs jahrelang ins Gefängnis. Eine Jury hatte Cosby im April für schuldig befunden, 2004 eine Uni-Mitarbeiterin missbraucht zu haben. Nun wurde das Strafmaß verkündet: Cosby muss für drei bis zehn Jahre in Haft. Von Jürgen Schmieder
Marokkanische Marine schießt auf Flüchtlingsboot – Frau stirbt. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, teilen die Behörden mit. Die Marine sei "gezwungen" gewesen, das Feuer zu eröffnen, nachdem das von einem Spanier gesteuerte Rennboot nicht auf ihre Anweisungen reagiert habe. Mehr Informationen
Was wichtig wird
TV-Duell vor der Bayern-Wahl. Um 20.15 Uhr debattieren Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Herausforderer Ludwig Hartmann von den Grünen. Es ist das erste Mal, dass der Bayerische Rundfunk keinen SPD-Kandidaten dazu eingeladen hat. Der Sender begründet dies mit den schlechten Umfragewerten der Partei. 
Kabinett stellt Jahresbericht zur deutschen Einheit vor. Darin geht es vor allem um die wirtschaftliche Entwicklung in den ostdeutschen Ländern. Vor allem beim Lohnniveau und der Wirtschaftskraft liegen die Länder im Vergleich zum Westen noch zurück. 
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Wiesn-Besuch mit Folgen. Betrunken in die falsche U-Bahn eingestiegen? Kann ja mal passieren. Aber ins falsche Haus? Das passierte einem Oktoberfestbesucher in Taufkirchen bei München. Weil die Tür nicht abgesperrt war, gelangte er in ein fremdes Haus, wo er sich zunächst übergab und auch sonst eine Riesensauerei anrichtete. Dann ging er duschen. Erst die von den geschockten Bewohnern gerufene Polizei klärte den Irrtum auf. Die ganze Geschichte
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter anne.kleinmann@sz.de
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