Der Tag im Überblick: Maaßen in der Kritik, Vorwürfe gegen Stadler, Schlappe für Autobahnbetreiber

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Maaßen erntet für Äußerungen über Chemnitz Kritik. Die Opposition fordert Konsequenzen für den Verfassungsschutzpräsidenten, nachdem der die Echtheit eines Videos von möglichen Angriffen auf Migranten angezweifelt hat, ohne Belege dafür zu nennen. Innenminister Seehofer spricht dem Geheimdienstchef dagegen sein Vertrauen aus. Maaßen ist der Falsche für den Job, kommentiert Ferdos Forudastan. Reporter der SZ haben mit Betroffenen und Augenzeugen in Chemnitz gesprochen.
EXKLUSIV
Audi-Chef Stadler soll schon 2010 vor Diesel-Problemen gewarnt worden sein. Ein Zeuge belastet den Manager schwer. In einer Sitzung sei darüber gesprochen worden, dass Dieselautos mit nicht gesetzeskonformen Funktionen unterwegs seien. Die Einzelheiten
Gericht weist Millionen-Klage von A-1-Betreiber ab. Die private Autobahngesellschaft hatte den Bund auf 778 Millionen Euro verklagt, weil ihr hohe Einnahmen aus der Lkw-Maut entgangen waren und sie deshalb vor der Pleite stand. Der Bund wollte nicht zahlen - und bekommt nun Recht. Zum Text
Telekom-Tochter drängt Mitarbeiter zu Neubewerbung. Bei T-Systems steht ein radikaler Stellenabbau bevor. 3000 Beschäftigte sollen sich nun neu bewerben - auf 1200 Jobs. T-Systems leidet derzeit unter dem harten Wettbewerb im Kerngeschäft: der Wartung von IT-Systemen anderer Firmen. Von Benedikt Müller
Größter Deutsche-Bank-Aktionär plant Ausstieg. Der hochverschuldete chinesische Mischkonzern HNA will seine Anteile an der Bank wohl loswerden, die somit erneut vor einem Umbruch steht, wie Meike Schreiber berichtet.
Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel ist querschnittsgelähmt. Die 27-Jährige war im Juni beim Training mit einem anderen Fahrer zusammengestoßen und gestürzt. Nun spricht sie über die Folgen des Unfalls. Mehr dazu
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Von Marten Rolff, Redakteur Gesellschaft und Wochenende

"Es ist wichtig, ihre Ängste ernst zu nehmen"
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SZ-Leser diskutieren
Wie bewerten Sie Maaßens Aussage zu Chemnitz? Specht17 schreibt, dass Maaßen sich positioniere, um Politik zu machen – das sei "nicht seine Aufgabe in seinem jetzigen Job." Cpt. Peper fordert wie viele andere Leser auch, dass er erst einmal "stichhaltige Gründe oder Beweise nennen" solle, weshalb es sich um Fakeaufnahmen handele. Unterstützung bekommt Maaßen von FJS. "Das Video, auf dem angeblich eine Hetzjagd zu sehen sein soll, zeigt nichts, was auch nur ansatzweise einer Hetzjagd nahe kommt." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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