Das Wochenende im Überblick: Jamaika-Sondierungen, neuer En-Marche-Parteichef, Demonstrationen in Simbabwe

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner vor der CDU-Zentrale in Berlin.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Lindners Verhandlungstaktik irritiert Jamaika-Partner. Der FDP-Chef soll in den Sondierungen versucht haben, die CSU rechts zu überholen - und das mehr als einmal. Das verärgert die anderen. Mehr dazu. Angesichts des zähen Verlaufs der wochenlangen Sondierungsgespräche schaltet sich Bundespräsident Steinmeier ein: Er warnt die Unterhändler von Union, FDP und Grünen vor der Idee, auf Neuwahlen zu setzen - ein überraschend deutliches Signal des stets zurückhaltend agierenden Steinmeier. Der Bundespräsident mahnt im richtigen Moment, kommentiert Nico Fried.

Macrons Bewegung hat einen neuen Parteichef. Der bisherige französische Regierungssprecher Christophe Castaner ist nun der "Generaldelegierte" von La République en Marche. Er gilt als absolut loyal gegenüber seinem Chef. Einzelheiten lesen Sie hier. Überschattet wurde die Wahl vom Austritt Dutzender bisheriger Mitstreiter Macrons. Frankreichs Präsident muss nun aufpassen, dass er nicht die Fehler seiner Vorgänger wiederholt, analysiert Lilith Volkert.

Zehntausende fordern Mugabes Rücktritt. Überall auf den Straßen Simbabwes solidarisieren sich die Menschen mit dem Militär, dessen Putsch dem Land neue Hoffnung zu geben scheint. Auch die Regierungspartei Zanu-PF übt seit kurzem Kritik am Präsidenten, immer mehr Regionalverbände fordern ihn zum Rücktritt auf. Bernd Dörries berichtet aus Harare. Als Nachfolger soll offenbar der Parteivorsitzende Mnangagwa installiert werden, der einst Mugabes rechte Hand war. Mehr über Mnangagwa

Helfer registrieren Notsignale von vermisstem U-Boot. Die "ARA San Juan" der argentinischen Marine wird seit Mittwoch vermisst. Die Suche mit Flugzeugen und Schiffen im Südatlantik verlief bislang erfolglos. An Bord sollen sich 44 Menschen befinden. Nun registrierten Militärstützpunkte sieben Satelliten-Anrufversuche. Weitere Informationen

Betrüger kassieren Millionen für nicht existierende Briefe. Bis zu 100 Millionen Euro soll ein Netzwerk privater Briefzusteller der Deutschen Post in Rechnung gestellt haben - für Briefe, die es gar nicht gab. Wie das passieren konnte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Heimat und Hölle
Šehida Abdurahmanović verlor unzählige Verwandte im Massaker von Srebrenica. Sie hat im Prozess gegen Ratko Mladić als Zeugin ausgesagt.

"Šehida Abdurahmanović war Zeugin im Prozess gegen Ratko Mladić, sie will am Mittwoch in Den Haag dabei sein, wenn das Urteil gegen ihn fällt, 22 Jahre nach dem Massaker im bosnischen Srebrenica. SZ-Reporter Peter Münch, der damals schon von den Balkan-Kriegen berichtete, hat die Zeugin in Srebrenica besucht. Sie hat ihm erzählt, warum sie in die Stadt zurückgehrt ist und was sie Mladić wünscht." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
Rassismus im Fußball: "Das ist die Hölle". Kevin-Prince Boateng wird immer wieder wegen seiner Hautfarbe beleidigt. Ein Gespräch über Rassismus im Profifußball und Deutschland im Jahr 2017. Interview von Josef Wirnshofer

Kardinal Marx: Grundeinkommen ist "das Ende der Demokratie". Das Grundeinkommen sei die falsche Antwort auf die Digitalisierung, sagt der Münchner Erzbischof auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel. Von Jan Schmidbauer

"Nur Trottel tragen nachts eine Sonnenbrille." Was macht guten Stil aus? Die Popsängerin Lorde erzählt im Interview von ihren Vorbildern, dem notwendigen Willen zur Schrägheit und warum eine schlechte Erfahrung ihrem Selbstbewusstsein geholfen hat. Interview von Jens-Christian Rabe
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Grundeinkommen: Das "Ende der Demokratie"? Monikamm207 sieht die Aussage des Kardinals als "Warnung vor einem Heer von Arbeitslosen, das zwar durch ein Grundeinkommen vor dem Verhungern bewahrt wird, aber nichts Sinnvolles mehr zu tun hat". Ganz anderer Ansicht ist Steuerverschwender: "Ein Grundeinkommen sichert die Existenz, jeder kann sich nach seinen Möglichkeiten und Interessen Arbeit suchen." Leser andre.presse schließlich versteht die Kritik des Kardinals nicht, da dieser selbst ein Grundeinkommen beziehe. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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