Der Tag im Überblick: SPD diskutiert Regierungsbeteiligung, Anschlag in Ägypten, Urteil um Abtreibung

                                                           
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SPD-Chef Martin Schulz
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
SPD-Mitglieder sollen über Regierungsbeteiligung abstimmen. Bis jetzt haben die Sozialdemokraten eine große Koalition aus Union und SPD stets ausgeschlossen. Nun hat SPD-Chef Martin Schulz angekündigt, dass seine Partei der Einladung des Bundespräsidenten Steinmeier nachkomme und mit CDU/CSU sprechen will. Mehr dazu. Warum das kein Umfallen ist, sondern die richtige Antwort auf die aktuelle Lage, kommentiert Stefan Braun.

Bombenanschlag auf Moschee erschüttert Ägypten.
Der Angreifer zündeten den Sprengsatz in einer Moschee im Norden der Sinai-Halbinsel nahe der Stadt al-Arish. Mehrere Hundert Gläubige hatten sich dort zum Freitagsgebet versammelt. Mehr Informationen

Ärztin wegen Werbung für Abtreibung verurteilt. Weil sie auf ihrer Internetseite unter ihrem Leistungsspektrum auch den Begriff "Schwangerschaftsabbruch" aufführte, muss die 61-Jährige eine Geldstrafe zahlen. Sie will in Berufung gehen. Zu den Details

Preise für innerdeutsche Flugtickets steigen rasant.
Durch die Pleite von Air Berlin sind derzeit weniger Flugzeuge im Einsatz, gleichzeitig steigt die Nachfrage. Wie lange diese Situation noch anhält, schreibt Jens Flottau.

Ehemaliger VW-Vorstand tritt zurück.
Die Paradise Papers haben die umstrittenen Offshore-Geschäfte des schwedischen Wirtschaftslobbyisten Leif Östling enthüllt. Der hatte sich im Fernsehen über hohe Steuern beklagt: "Was zur Hölle bekomme ich für mein Geld? Nicht viel." Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Tanja Rest, Ressortleiterin Gesellschaft und Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Jungs sind halt so
#MeToo für Eltern: Wie man Söhnen Respekt vor Frauen beibringt - und wie es Kinder beeinflusst, wenn sie immerzu daran erinnert werden, zu welchem Geschlecht sie gehören.

"In den vergangenen Wochen war viel von sexistischen, übergriffigen Männern zu lesen. Nun, auch diese Männer waren mal kleine Jungs, die von ihren Eltern erzogen wurden (oder eben auch nicht). Und genau hier setzt Barbara Vorsamer an: Wie können Eltern verhindern, dass aus ihren Söhnen von heute die Sexisten von morgen werden? Wie erzieht man die Tochter so, dass sie später weiß, wann sie Nein zu sagen hat? Ein Text voller kluger Gedanken und praktischer Hinweise für Mütter und Väter." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Kaffeetrinker leben gesünder. Beispielsweise ist bei Menschen, die täglich Kaffee konsumieren, das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und neurologische Leiden geringer. Das zeigt eine neue Studie. Von Werner Bartens

"Die Abtreibungsparagrafen atmen den Geist des Faschismus." In Deutschland ist es Ärzten untersagt, für einen Schwangerschaftsabbruch zu werben - absurd, findet der Gynäkologe Christian Fiala und erklärt, warum die Abtreibungsdebatte in Wahrheit ein Machtkampf ist. Interview von Violetta Simon

NRW schafft das Sozialticket ab. 300 000 Bedürftige können in Nordrhein-Westfalen dank staatlicher Subvention günstig mit Bus und Bahn fahren. Doch die Regierung will lieber den Straßenbau fördern. Zum Artikel
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Sollte sich die SPD an einer Regierung beteiligen? Ja, findet die deutliche Mehrheit bei einer SZ-Umfrage. Rob van de Pol begründet seine Wahl damit, "dass eine stabile deutsche Regierung für Deutschland und Europa wichtig ist." Sommer2612 sagt ja, "weil die traditionsreichste demokratische Partei Deutschlands unser Land immer noch zum besseren verändern kann". Das gelte für "sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit, gute Bildung für möglichst viele - und damit auch für Investition für unsere weitere Zukunft". Groniche ist gegen eine Beteiligung, "weil die SPD sich regenerieren muss und nicht als Notnagel für die FDP zur Verfügung stehen kann. Um nicht als Verweigerer dazustehen, wäre die Tolerierung einer Minderheitsregierung sinnvoll." Stimmen Sie ab.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de.
 
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