Heute wichtig: Paradise Papers, Schießerei in Texas, Puigdemont auf freiem Fuß

                                                           
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Die Paradise Papers zeigen, wie Menschen und Unternehmen weltweit Steueroasen nutzen.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
heute erhalten Sie eine Sonderausgabe des SZ Espresso. 13,4 Millionen Dokumente: Das neue Datenleck enthält die Namen großer Firmen und berühmter Personen. Es zeigt, wie über Steueroasen massenhaft Geld versteckt wird. Die Paradise Papers zeigen, wie dieses System funktioniert. Alle Texte finden Sie hier:
 
 
 
PARADISE PAPERS - die Schattenwelt des großen Geldes
 
Die Firma. Die Kanzlei Appleby organisiert Briefkastenfirmen - sauber und professionell, wie sie sagt. Doch neben Konzernen wie Nike gehörten auch Kriminelle zu ihren Kunden.

Deutsche bei den Paradise Papers. In Deutschland führen die Unterlagen zur Milliardärsfamilie Engelhorn und damit zu einem der größten Steuerstrafverfahren der deutschen Geschichte. Lesen Sie die Geschichte mit SZ Plus. Außerdem zeigen sie, wie der Glücksspiel-Unternehmer Paul Gauselmann die laxen Gesetze auf der Isle of Man nutzt, um an dem hierzulande überwiegend verbotenen Online-Glücksspiel zu verdienen. Lesen Sie den Artikel mit SZ Plus.

Die Queen profitiert von Kaiman-Fonds. In den Paradise Papers findet sich indirekt auch Queen Elizabeth II. Ihre Vermögensverwalter investierten demnach in eine Firma, die Haushaltsgüter auf Raten verkauft - bei Zinssätzen von bis zu 99,9 Prozent. Auf Anfrage erklärten Beamte der Queen, den Vermögensverwaltern sei "nicht bewusst" gewesen, über einen Fonds auf den Kaimaninseln an der umstrittenen Firma beteiligt gewesen zu sein. Zum Artikel

Ein Schatten auf Trudeau. Der kanadische Premier ist angetreten, die Steuerflucht zu bekämpfen. Doch einer seiner wichtigsten Berater taucht in den Paradise Papers auf.

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PARADISE PAPERS - Fragen und Antworten
 
13,4 Millionen Dokumente, mehr als 380 Journalisten: Fragen und Antworten zu den Paradise Papers, finden Sie hier.

Hinter den Kulissen der Recherche. 21 Leaks und größte Geheimhaltung: So hat die Süddeutsche Zeitung die Paradise Papers recherchiert. Zum Video.
 
 
 
 
Was sonst noch wichtig ist
 
26 Tote bei Schießerei in Texas. Bei den Getöteten handelt es sich um Gottesdienstbesucher in einer Dorfkirche der Gemeinde Sutherland Springs, etwa 50 Kilometer südöstlich von San Antonio. Ein Mann hatte dort zuvor um sich geschossen. Dabei verletzte er außerdem 20 Menschen. Zur Nachricht

Belgische Justiz setzt Puigdemont auf freien Fuß. Wie die Brüsseler Staatsanwaltschaft mitteilt, darf der mit europäischem Haftbefehl gesuchte und abgesetzte katalanische Regionalpräsident das Land vorerst aber nicht verlassen. Gleiches gilt für vier seiner Ex-Minister. Lesen Sie hier mehr.
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Weltklimakonferenz startet in Bonn. Von heute an kommen in Bonn 25 000 Teilnehmer zusammen, um bei der Weltklimakonferenz über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu beraten - trotz des angekündigten Austritts der USA aus dem Vertrag. Erst kürzlich haben US-Behörden einen umfassenden und sehr negativen Klimareport veröffentlicht.

CDU, CSU und FDP setzen Sondierungsgespräche fort. Die erste Runde der Gespräche ist beendet. In der zweiten Phase wollen sich die Parteien stärker auf ihre Kernthemen fokussieren, doch der Machtkampf in der CSU stört die Jamaika-Sondierungen, schreiben Stefan Braun und Roland Preuß.


 
 
 
 
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Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Bitte nicht stören
Auf der Isle of Man haben Katzen keinen Schwanz und Briefkastenfirmen keinen Briefkasten. Bis jetzt ist das ein prima Geschäftsmodell: Steueroase sein - und so tun, als wüsste man es nicht. Zum Artikel
 
 
 
 
 
"Das stärkste Gegenmittel ist Transparenz"
Kofi Annan hat sich dem Kampf gegen Steuerflucht und gegen die Ausplünderung Afrikas verschrieben. Im Interview erzählt er vom zähen Ringen mit internationalen Konzernen und gierigen Staatschefs. Zum Interview
 
 
 
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Frühstücksflocke
 
Mainz-Torhüter Zentner verwechselt Elfmeterpunkt mit Ball. Es war die witzigste Szene des Bundesliga-Wochenendes. Mainz-Keeper Robin Zentner wollte in der ersten Spielhälfte gegen Borussia Mönchengladbach den Ball nach vorne schlagen. Doch das Spielgerät war ihm kurz zuvor unter dem Fuß durchgerutscht. Der Schlussmann schlug daraufhin mit dem Fuß famos ins Leere. Mit dieser Einlage dürfte er es in jeden Jahresrückblick schaffen. Zu sehen in diesem Beitrag.
 
 
 
 
 
 
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