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| Liebe Leserin, lieber Leser, | Stefan Michael Dörr hat sein Philosophiestudium beendet. Es dauerte 36 Semester. Das ist eine epochale Nachricht, denn mit Dörr verlässt der letzte Magisterstudent die LMU. Eine jahrhundertealte Tradition geht zu Ende. Meine Kollegin Yvonne Gross hat mit Stefan Dörr gesprochen. 36 Semester, das fällt auf. "Natürlich ist es so, dass ich in gewisser Weise aus meiner Generation herausgefallen bin", sagt er. Schauen wir kurz zurück: Als Dörr sein Studium anfing, war Angela Merkel Generalsekretärin der CDU, Markus Söder engagierte sich in der Jungen Union. Der erfolgreichste Song des Jahres hieß "Mambo No. 5" und ganz Deutschland lag nachts wach in Angst vor dem "Millennium Bug". Man wusste es halt nicht besser. Die Welt entwickelt sich weiter, wird komplexer. Sein Leben dem Lernen zu widmen wie Stefan Dörr, ist eine Möglichkeit damit umzugehen und es ist sicher nicht die schlechteste. Wie es nach dem Studium für ihn nun weitergeht - ob Promotion oder Berufseinstieg - das weiß er übrigens noch nicht. Wir wünschen ihm auf alle Fälle alles Gute für die Zukunft. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Bernhard Hiergeist Das Wetter: dichte Wolken, ganz vereinzelt Sonne, maximal 7 Grad. | | | | |
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| Nach illegalem Abriss in Giesing: Bauherr muss aufräumen Der Schutt muss weg, aber die Restmauern und Nachbargebäude dürfen nicht beschädigt werden. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Uhrmacherhäusl wieder aufzubauen. Zum Artikel | | | | | |
| Frau vor laufender Kamera fast bewusstlos geprügelt Ihr eigener Ehemann misshandelt die 28-jährige in Ismaning, um ihre Eltern zu erpressen - die müssen das per Videotelefonat mit ansehen. Zum Artikel | | | | |
| Wohnungsberatung im Hochsicherheitstrakt Täglich drängeln sich bis zu 1500 Menschen im Wohnungsamt in Haidhausen, die Nerven liegen bei vielen blank. Zahlreiche Mitarbeiter fühlen sich bedroht, Wachleute patrouillieren. Das wird zum Alltag in Münchens Ämtern werden. Zum Artikel | | | | |
| Das Bahnhofsviertel soll schöner werden - und frei von Alkoholsüchtigen Das wünscht sich zumindest die Münchner SPD und will Räume schaffen, in denen Trinker unter Aufsicht trinken dürfen. Zum Artikel | | | | | |
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| Der Pizza-und-Pasta-Tycoon | Karl Rieder kam vor 35 Jahren als junger Mann aus dem Pustertal nach München und baute ein kleines Imperium aus italienischen Restaurants auf. Heute gehören dazu 13 Lokale, und jedes ist ein bisschen anders. Zum Porträt | | | | |
| Warum Türken synkopisch klatschen können | Als Kind sprach unsere Autorin nicht Deutsch, sie sang es. Was der melodische Lärm der türkischen Sprache damit zu tun hat und warum türkische Üs Rudeltiere sind, erklärt die "Isartürkin" in der 13. Folge. Zur Kolumne | | | | |
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| Tickets gewinnen: Benjamin Booker | 08.11. Strom Die Vertonung von Zeitkritik: Benjamin Booker greift zu Sounds wie Gospel und Blues und kommentiert den politischen Zeitgeist Amerikas mit Referenzen zu James Baldwin und Co. Eine wichtige Stimme aus dem tiefsten Süden der USA. Zum Event | | | | | |
| Herbst-Mix: Heiss, Reisinger & Vedder | 08.11. Literaturhaus Ein buntes Potpourri aus den Federn von drei Autoren. Geschichten, Anekdoten und Probleme aus dem 21. Jahrhundert. Dazu gibt's eine traumhafte Aussicht und Drinks. Zum Event | | | | | |
| Konzert: Tickets gewinnen: Findlay | 13.11. Ampere Zwischen Garage-Sound, schrammeligen Gitarren und poppigen Melodien zeigt Findley mit ihrer dreckigen Stimme, was richtiger Rock ist. Zum Event | | | | | |
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| Bayern: Bangen um die Tanz-Elite Die Absolventen der Ballett-Akademie an der Hochschule für Musik und Theater München sind international gefragt. Aber anders als an den meisten großen Akademien in Europa und Russland gibt es in Bayern bisher kein Internet für die jüngsten ballerine und ballerini. Stattdessen werden viele hochbegabte Tänzer jeden Tag nach der Schule von ihren Eltern nach München gefahren. Dort trainieren sie dann stundenlang, bevor es wieder nach Hause geht. Experten fürchten, dass die besten Talente sich darum bei anderen Einrichtungen bewerben. Das würde letztlich auch dem Staatsballett schaden. Am Mittwoch diskutiert der zuständige Ausschuss im Landtag darüber, eventuell ein Internat einzurichten. Zum Artikel | | | | |
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