Der Tag im Überblick: Proteste bei Siemens, Audi-Kronzeuge aus Haft entlassen, Sparkassenpräsident tritt zurück

                                                           
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Siemens-Beschäftigte demonstrieren in Offenbach.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Siemens-Beschäftigte protestieren gegen geplanten Stellenabbau. Die Pläne des Konzerns, in Deutschland etwa 6900 Stellen abzubauen, stoßen bei Beschäftigten und Gewerkschaft auf große Kritik. Am Donnerstag haben unter anderem in Leipzig und Offenbach Hunderte Mitarbeiter für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Der Görlitzer Landrat hat kein Verständnis für die Siemens-Pläne in seiner Stadt, sagt er im SZ-Interview.

EXKLUSIV Audi-Kronzeuge kommt aus dem Gefängnis frei. Viereinhalb Monate saß der frühere Audi-Ingenieur Giovanni P. in München im Zuge der Abgasaffäre in Untersuchungshaft. Der Motorenentwickler hat im Detail geschildert, wie es zu den Manipulationen bei der VW-Tochter Audi gekommen sein soll, und Top-Manager schwer belastet. Von Klaus Ott

Sparkassenpräsident Fahrenschon tritt zurück. "Die verspätete Abgabe meiner privaten Steuererklärungen war falsch", erklärte er zur Begründung seines Rückzugs. Gegen den 49-Jährigen wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Fahrenschon wird zum 24. November seinen Posten räumen, teilte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mit. Zu den Details

Rechtsextremer Polizist verliert seinen Job
. Nach jahrelangem Rechtsstreit hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Andreas T. nicht mehr als Polizist arbeiten darf. Für die Naziband "Deutsch Stolz Treue" hatte er das Booklet einer CD geschrieben. Das Urteil ist ein Wegweiser für den Umgang mit Extremisten im Staatsdienst. Von Antonie Rietzschel

"I bims" ist Jugendwort des Jahres. Das hat der Langenscheidt-Verlag bekannt gegeben. Nach einer vorgeschalteten Online-Abstimmung hatte sich eine Jury für den neuen Preisträger entschieden. Das ist eine Sensation, schreibt Dirk von Gehlen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Heribert Prantl, Leiter des Ressorts Innenpolitik
 
 
 
 
 
 
 
 
Das letzte Duell
Horst Seehofer und Markus Söder bekriegen sich seit Jahren. Mit dem Desaster bei der Bundestagswahl hat das Endspiel begonnen.

"'Alles hat seine Zeit': Das Wort aus dem Alten Testament wird, als Mahnung oder Trost, an den Wendepunkten des Lebens gern vorgetragen. Heute gilt es für die CSU; die weiß-blaue Partei steht an einem Wendepunkt ihrer Geschichte. Alles hat seine Zeit - aber es ist noch unklar, wessen Zeit kommt und wessen Zeit vergeht. Darüber schreiben in einer profunden Analyse Roman Deininger und Wolfgang Wittl im Buch Zwei." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Pentagon fordert Trump aus Versehen zum Rücktritt auf. Das Ganze geschieht auch noch über das Lieblingsmedium des US-Präsidenten. Ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums hat bei Twitter den falschen Knopf gedrückt. Zum Text

Strauß hilf! Warum die CSU jetzt von ihrem großen Ahnherrn lernen muss, um bei den Verhandlungen mit CDU, FDP und Grünen weiterzukommen. Kommentar von Heribert Prantl

Jungs, wie wichtig sind euch Pornos wirklich?
Dass ihr sie schaut, wissen wir. Aber wie viel Raum nimmt Pornokonsum in eurem Leben tatsächlich ein? Und könntet ihr eigentlich ohne? Aus der jetzt-Redaktion
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Regierungsbildung: Welche Kompromisse sollten geschlossen werden? "Keinen Kompromiss darf es in Sachen Umwelt- und Klimaschutz geben", findet FreieGedanken. "Dringend erzielt werden muss eine Einigung bei der Zuwanderung. Statt irrsinnige Summen für Integration auszugeben, sollte man einen Teil der Gelder zur Beseitigung der Armut in den ärmsten Ländern nutzen." VIMOB empfiehlt, den Familiennachzug von Flüchtlingen mit subsidiärem Schutz von der Aufnahmebereitschaft anderer EU-Staaten oder der Abschiebequote abhängig zu machen. Finkenstein1 plädiert für Neuwahlen: "Für verzögerte und halbgare Beschlüsse ist der Preis zu hoch und die Zeit zu knapp." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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