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| Liebe Leserin, lieber Leser, | „Alles ist Zahl" – diesem Grundsatz soll der alte Grieche Pythagoras gefolgt sein, der übrigens mit ziemlicher Sicherheit nie in München war. Trotzdem setzt ihm das Statistische Amt der Stadt mit dem Statistischen Jahrbuch jedes Jahr ein kleines, stilles Denkmal. Es zählt dann, wie viele Neu-Münchner zuziehen, welche Namen Babys bekommen oder wie viele Briten sich haben einbürgern lassen. Mein Kollege Thomas Anlauf hat das neue Jahrbuch durchforstet und viele der Schlüsselzahlen für Sie aufbereitet. Hinter den Zahlen verbergen sich die wahren Rätsel der Stadt. Etwa: Warum gibt es immer mehr Kiefernorthopäden in der Stadt? Warum gehen die Münchner nicht mehr so gern ins Hallenbad wie früher? Und warum eigentlich gibt es in München so viel weniger Dackel als gedacht? Beantworten können wir das (noch) nicht. Denn das ist auch der Fluch der Statistik: Sie ist da, um die Welt zu beschreiben, nicht um Probleme zu lösen. Darum, als kleiner Trost, hier noch eine Zahl, mit der Sie die ein oder andere Wirtshauswette gewinnen können: Das Münchner Kindl auf dem Stadtwappen hält, wie zum Eid, drei Finger nach oben. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Turm, Bernhard Hiergeist Das Wetter: vereinzelt sonnig, maximal 5 Grad. | | | | |
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| Diskussion um PKK-Nähe: Hausdurchsuchung bei Aktivist - weil er kurdische Flaggen postete Kerem Schamberger ist Wissenschaftler und Kommunist - und hat auf Facebook Symbole verschiedener kurdischer Organisationen gepostet. Die Reaktion könnte er beabsichtigt haben. Zum Artikel | | | | | |
| Prozess am Amtsgericht München: "Ich verbrenne dich jetzt" Um seine Drohung wahr zu machen, verletzte ein Münchner Club-Besucher eine junge Frau mit einem Feuerzeug. Vor Gericht gesteht er - will sich aber nicht an alles erinnern. Zum Artikel | | | | |
| Gastronomie: München spekuliert auf ein Drei-Sterne-Lokal Bislang sind zehn Münchner Restaurants im Guide Michelin vertreten, zusammen haben sie 15 Sterne - doch nur ein Koch gilt als heißester Kandidat für die höchste Auszeichnung. Zum Artikel | | | | | |
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| Bäckereien in München: Hier wird noch selbst gebacken | Semmeln und Brot verkaufen viele, doch Läden mit einer eigenen Backstube findet man nicht mehr so häufig. Ein frühmorgendlicher Rundgang durch München. Zum Artikel | | | | |
| Diese Frau hat den Betrug per "Schneeballsystem" groß gemacht | Im 19. Jahrhundert brachte die Schauspielerin Adele Spitzeder 32 000 arme Münchner um ihr Erspartes. Ihre Masche funktioniert bis heute. Zum Artikel | | | | |
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| Voir du pays - The Stopover | 15.11. Werkstattkino Soldatinnen werden direkt aus Afghanistan in ein 5-Sterne-Hotel nach Zypern transportiert. Doch wie tief die Wunden wirklich sind, zeigt sich erst später. Zum Event | | | | | |
| Afterwork in der Kunsthalle | 15.11. Kunsthalle Das Museum ist bis 22:00 geöffnet und zeigt Kunstgeschichte der Gegenwart. Die Kunsthalle holt ausgewählte Werke aus dem Pariser Salon des 19. Jahrhunderts nach München. Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Das Erbe | 16.11. Kammerspiele Das Thema Schuld einer Gemeinschaft ist durch den aktuellen NSU Prozess wieder zu einer zentralen Debatte geworden und wird in dieser Inszenierung hervorragend bearbeitet. Zum Event | | | | | |
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| Landkreis Bayreuth: Verwitweter Trauerschwan sucht neuen Partner Ein Trauerschwan ist nach einem Hundeangriff im Schlosspark Fantaisie in Eckersdorf (Landkreis Bayreuth) verendet. Der Hund sei trotz Anleingebots frei herumgelaufen, teilte die Schlösserverwaltung am Montag mit. Zum Glück hat diese bereits Erfahrung mit Kontaktanzeigen für einsame Schwäne. Zum Artikel | | | | |
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