Der Tag im Überblick: Beckenbauer und die WM, Jamaika-Sondierungen, Brexit

                                                           
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Weder Franz Beckenbauer noch sein Anwalt wollten sich zu den Ermittlungen äußern.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Neue Spur in der Sommermärchen-Affäre. Die Notiz einer Bankangestellten könnte das Rätsel merkwürdiger Geldflüsse rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 lösen. Im Zentrum des neuen Verdachts: ein privates Millionengeschäft von Franz Beckenbauer. Details von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Jamaika biegt auf die Zielgerade. Mehr als drei Wochen nach dem Beginn der Sondierungen arbeiten CDU, CSU, FDP und Grüne eifrig an Kompromissen. Fortschritte gibt es in den Bereichen Innen-, Familien- und Bildungspolitik. Bei Migration und Klimaschutz beharren die Verhandlungspartner auf ihren Positionen. Zum Text von Constanze von Bullion

EU setzt Briten Zwei-Wochen-Frist. Chefunterhändler Barnier fordert London auf, sich zu den Finanzforderungen der EU zu äußern - diese könnten bis zu 60 Milliarden Euro betragen. Sollte es binnen 14 Tagen keine Einigung geben, droht sich der Zeitplan der Brexit-Verhandlungen deutlich zu verschieben. Ein harter Brexit, also ein Ausstieg aus der EU ohne Deal, würde damit wahrscheinlicher. Mehr Informationen

Schwimmlehrer könnte sich an Hunderten Kindern vergangen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen aus Baden-Baden schweren Kindesmissbrauch vor. In seiner Wohnung fanden die Ermittler Videos, die der Mann mit seiner Unterwasserkamera aufgenommen hat und die ihn bei seinen Taten zeigen sollen. Die Polizei hat Kontakt zu den Eltern aller Schwimmschüler aufgenommen. Zur Nachricht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Ann-Kathrin Eckardt, Redaktion Buch Zwei
 
 
 
 
 
 
 
 
Tödliche Stille
Vor sechs Jahren zog es unseren Autor ins Grüne. Seitdem muss er zusehen, wie sein Paradies verschwindet:

"Glühwürmchen sind für den Wissenschaftsautor Stefan Klein untrennbar mit seiner Kindheit verbunden. An unzähligen warmen Sommerabenden hat er ihren Tanz zusammen mit seiner Mutter fasziniert beobachtet. Jetzt hat der 52-Jährige ein Ferienhaus in der Uckermark und muss mit jedem Besuch dort feststellen: Die Tiere (und mit ihnen auch die Glühwürmchen) in seinem Garten werden immer weniger, die Felder um sein Haus immer größer. Sehr persönlich beschreibt Klein im Buch Zwei, wie er diese einschneidende Veränderung der Natur erlebt und macht sich auf die Suche nach den Gründen." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Spaceys Schuld wird nicht gesühnt, indem man seine Kunst löscht. Keiner ist gezwungen, die Arbeit eines Menschen anzuschauen, den er verabscheut. Kevin Spacey aus einem Film zu schneiden, ist kein besonders tröstliches Zeichen für das kulturelle Klima der Gegenwart. Kommentar von Peter Richter

Feuerwehr spritzt Wasser auf Gaffer. Nach einem Unfall auf der A 3 richten Feuerwehrleute den Wasserstrahl auf filmende Lasterfahrer. Sie werden dafür gefeiert. Aber der Chef der Einsatzgruppe ist nicht recht glücklich damit. Von Olaf Przybilla

Feministische Pornos im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Die Berliner Jusos fordern feministische Pornos im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ferike Thom, Juso-Vorsitzende in Pankow, hält das für eine gute Ergänzung zum Sexualkundeunterricht. Interview von Annalena Sippl
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was tun gegen Steuerflucht in der EU? VIMOB sieht das EU-Gesetzgebungsverfahren als großes Hindernis im Kampf gegen Steueroasen: "Maßnahmen scheitern häufig an komplizierten Verfahren, die mit der Notwendigkeit von Einstimmigkeits-Beschlüssen zusammenhängen. Sanktionen gegen vertragsverletzende oder flüchtlingsaufnahme-unwillige Länder sind kaum durchzusetzen, ebenso wie nötiger verstärkter Kampf gegen Rosinenpickerei und massiv grassierende Steuerflucht." Er schlägt vor, in wichtigen Fragen auf das Prinzip einfache Mehrheit umzustellen. Gracco glaubt nicht, dass sich etwas ändern wird: "Es ist utopisch anzunehmen, dass Mitgliedsstaaten eine Reform durchwinken, welche den Einfluss der eigenen Regierung auf das Geschehen im eigenen Land reduzieren würde." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
 
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