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| Liebe Leserin, lieber Leser, | die Münchner haben die Kohle satt: 118 513 haben für eine vorgezogene Abschaltung des Steinkohlekraftwerks im Norden der Stadt gestimmt. In einzelnen Stadtbezirken wie Au-Haidhausen, Ludwigvorstadt-Isarvorstadt und der Schwanthalerhöhe kam das Bündnis "Raus aus der Steinkohle" auf mehr als 70 Prozent. Die geringste Zustimmung fand der Kohleausstieg im Münchner Westen im Bezirk Aubing mit 52,7 Prozent. Am Bürgerentscheid beteiligte sich nicht einmal jeder Fünfte der 1,1 Millionen Abstimmungsberechtigten. Noch weniger Münchner gingen nur bei dem Entscheid um den Erhalt der Stadtteilbibliotheken im Jahr 2003 in die Wahllokale. Aber: Auch wenn viele ihr Recht abzustimmen nicht in Anspruch genommen haben, kann das nicht als Ausrede für den Stadtrat gelten, kommentiert mein Kollege Heiner Effern. Die Münchner haben dem Rathaus schließlich einen eindeutigen Auftrag gegeben. Jetzt liegt der Ball bei der Bundesnetzagentur. Wenn sie den Kohleblock mit seiner Stromleistung für netzrelevant hält, würde die Behörde das Abschalten verbieten. Gute Nacht aus dem SZ-Hochhaus! Jana Stegemann Das Wetter bleibt absolut greislig: neblig-trüb mit Regen bei höchstens sechs Grad. | | | | |
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| Flüchtlinge verstecken sich vor der Polizei: Bahnstrecken gesperrt Die S-Bahn-Stammstrecke muss eine Stunde gesperrt werden. Dass die Migranten vor der Polizei weglaufen, ist neu. Sie kamen auf offenen Güterzügen aus Italien nach München. Zum Artikel | | | | |
| Lange Warteschlangen beim Massen-Casting der Lufthansa Bei Air Berlin verlieren gerade viele Menschen ihre Arbeit. Die Lufthansa, die große Teile der Flotte übernimmt, braucht dagegen neues Personal - das aber weniger kosten soll. Zum Artikel | | | | | |
| Skorpion sticht Reisenden - und die Feuerwehr hilft Das Tier kletterte aus dem Koffer des Mannes und stach zu. Um ihm zu helfen, musste erst einmal die Art identifiziert werden. Zum Artikel | | | | |
| "Es geht nicht darum, wie man am besten einen Nazi zusammenschlägt" Nur Pegida macht der Polizei Ärger: Wegen eines Videos mit mutmaßlichem NSU-Bezug ermittelt der Staatsschutz. Beim Antifa-Kongress wird dagegen inhaltlich gearbeitet - und friedlich. Zum Artikel | | | | | |
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| Im neuen Apassionata-Palast in München läuft jetzt die Pferdeshow "Equila". Bei der Premiere machen Tiere, Tänzer und Reiter einen tollen Job. Die Geschichte selbst ist aber leider zu vorhersehbar. Zur Premieren-Kritik | | | | |
| Die Autowäsche ist in Deutschland ein Erlebnis | In seiner Heimat Afghanistan geht es da weniger ambitioniert zu, findet unser Autor. Aber egal wo, es gilt: Das Fenster sollte geschlossen bleiben. Zur Kolumne | | | | |
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| Konzert: Maeckes | 06.11. Feierwerk Der sympathische Maeckes bringt auch ohne Die Orsons Schwung in die Kiste. Auch mit Band und Gitarre bleibt er dem wortgewandten Hip-Hop treu. Überzeugt euch selbst. Zum Event | | | | | |
| Bühne: Die Möwe | 06.11. Volkstheater Theater im Theater: Das Stück beruht auf dem Drama von Anton Tschechow aus dem Jahre 1895. Tragisch, komisch und ziemlich großartig, oder zusammengefasst: Life in a nutshell. Zum Event | | | | | |
| Konzert: Tickets gewinnen: And So I Watch You From Afar | 06.11. Ampere Anspruchsvoller und melodischer Rock. Diese Herren lassen ihren Sound wunderschön berechnend klingen. Auf den Punkt, bis zur Perfektion und wieder zurück. Zum Event | | | | | |
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| Landshut: "Hilfe, meine Nachbarin ist wie Else King!" Eine Frau aus Landshut– nennen wir sie Else K. – errichtete an ihrem Fenster eine Stasi-Zentrale, hat Nachbarn nicht nur beobachtet, sondern auch Protokoll geführt. Wann verlässt der Nachbar das Haus? In Begleitung? Welche Kleider trägt die Begleiterin? Mit dem Auto, zu Fuß? Indizien, wo es hingeht? Ein Aktenordner pro Nachbar, der Sohn war für Fotos zuständig. All das blieb den Nachbarn nicht verborgen. Jetzt wurden Else K. und ihr Sohn zu Bewährungsstrafen verurteilt. Ein zu hartes Urteil? Zur Kolumne | | | | |
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