Heute wichtig: Paradise Papers: Deutschlands Milliardenverluste / Jamaika-Sondierungen / Texas-Attentat: Vorwürfe gegen US-Luftwaffe

                                                           
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Steueroasen kosten den deutschen Fiskus jährlich 17 Milliarden Euro.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
heute erhalten Sie eine weitere Sonderausgabe des SZ Espresso zu den Paradise Papers. Das neue Datenleck zeigt, wie über Steueroasen massenhaft Geld versteckt wird. Wie dieses System funktioniert, können Sie in unseren Artikeln nachlesen. Alle Texte finden Sie hier.
 
 
 
PARADISE PAPERS - die Schattenwelt des großen Geldes
 
Steueroasen kosten Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Konzerne verschieben Gewinne, um weniger an den Staat zu zahlen. Der Ökonom Gabriel Zucman hat für die SZ nun ermittelt, wie groß der Schaden ist. Zu den Einzelheiten

Überflieger. Rennfahrer Lewis Hamilton ist längst eine Weltmarke - und verhält sich auch wie eine. Ob Flugzeug, Motorhome oder Werberechte: Nichts geht ohne Briefkastenfirma. Zum Text. In Folge zwei des neuen Podcasts "Das Thema" sprechen die SZ-Autoren Mauritius Much und Ralf Wiegand über Hamilton und einen millionenschweren Deal auf der Isle of Man.

Neue Heimat. Apple wünscht sich ein Land ohne Transparenz, Steuern und nervige Opposition für seine Firmensitze. Nun hat der Konzern eines gefunden. Zu den Hintergründen

13,4 Millionen Dokumente, mehr als 380 Journalisten. Fragen und Antworten zu den Paradise Papers finden Sie hier.

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Was sonst noch wichtig ist
 
US-Luftwaffe gab Akte des Texas-Attentäters offenbar nicht ans FBI weiter. Weil ihn ein Militärgericht wegen häuslicher Gewalt verurteilt hatte, hätte der Todesschütze keine Waffen besitzen dürfen. Der Mann hatte am Sonntag 26 Gottesdienstbesucher erschossen. Zu den Einzelheiten

Grüne signalisieren Kompromissbereitschaft beim Thema Kohleausstieg. Parteichefin Peter sagt, es komme für die Grünen nicht darauf an, "ob das letzte Kohlekraftwerk 2030 oder 2032 vom Netz geht". Entscheidend sei die CO₂-Emissionsminderung. Lesen Sie hier mehr.

Broadcom sorgt für Beben in der Chipindustrie. Die Chips des Unternehmens stecken in fast jedem Smartphone: Jetzt will Broadcom seinen Konkurrenten Qualcomm übernehmen. Zusammen wären sie der drittgrößte Chiphersteller der Welt hinter Intel und Samsung. Zum Bericht von Kathrin Werner
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Jamaika-Sondierungen gehen in die entscheidende Phase. Bis Mitte November wollen die Unterhändler eine Vereinbarung zustande bringen, auf deren Basis dann Ende des Monats Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU, FDP und Grünen beginnen sollen. Bundeskanzlerin Merkel warnt vor einem Gerede von Neuwahlen. Mehr dazu hier

US-Präsident Trump besucht Südkorea. Nach seinen Gesprächen in Japan setzt Trump seine Asienreise mit einem Staatsbesuch in Südkorea fort. Bei einem Treffen mit Präsident Moon Jae-in soll es unter anderem um das weitere Vorgehen im verschärften Konflikt um das Atomprogramm Nordkoreas gehen.

Karlsruher Urteil zur Auskunftspflicht der Bundesregierung. Anlass des Verfahrens sind Klagen von Grünen-Abgeordneten und der Grünen-Fraktion im Bundestag. Sie stellten 2010 Anfragen zur Aufklärung der Bankenkrise sowie zu Vereinbarungen der Bundesregierung und der Deutschen Bahn beim Milliardenprojekt Stuttgart 21. Die Fragen wurden von der Bundesregierung nicht oder nur unter Geheimhaltungsauflagen beantwortet. Laut Grundgesetz übt der Bundestag die parlamentarische Kontrolle über die Bundesregierung aus und hat ein Frage- und Informationsrecht.
 
 
 
 
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Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Hier wohnt die Angst
Unternehmen wie Phoenix Spree sind mit dafür verantwortlich, dass die Mieten so schnell steigen. Wer nicht zahlen kann, muss weichen, lautet das Geschäftskonzept. Hollywoodstars und Spitzensportler verdienen daran. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Jemand zuhause?
Zimmer mieten, Schild an die Tür kleben und kurz mal auf die Insel fliegen: Die absurde Firmengründung der Hostelkette Meininger auf der Isle of Man. Zum Text
 
 
 
 
 
Erzfreunde
Ein machtbesessener Präsident, ein einflussreicher Ex-Minister, ein gewiefter Geschäftsmann und ein verschwiegener Schweizer Konzern: Warum der Kongo bettelarm ist, obwohl dort Bodenschätze für die ganze Welt liegen. Zum Artikel
 
 
 
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Wir empfehlen im Netz
 
Die Spione des Harvey Weinstein. Für den geschassten Hollywood-Filmproduzenten soll eine ganze Riege an Privatdetektiven gearbeitet haben. Weinstein, dem unzählige sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden, wollte damit Schauspielerinnen und Journalisten unter Druck setzen. Zur Recherche des The New Yorker-Magazins
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
In welcher deutschen Region wohnen die glücklichsten Menschen? Am Vormittag wird der aktuelle "Glücksatlas" präsentiert. Ökonomen und Meinungsforscher haben dafür im Auftrag der Deutschen Post eine repräsentative Studie angefertigt. Bisheriger Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein. Das Bundesland wurde schon viermal zur Region mit den zufriedensten Einwohnern gekürt. Eine weitere Auffälligkeit der vergangenen Jahre waren die großen Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
 
 
 
 
 
 
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