Der Tag im Überblick: Urteil gegen Mladić, SPD-Flügel rücken von Neuwahlen ab, Grenzverletzung Nordkorea

                                                           
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Ratko Mladić, früherer Oberbefehlshaber der Armee der bosnischen Serben
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Mladić wegen Völkermords zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Richter in Den Haag sprachen den ehemaligen Armeechef der bosnischen Serben in zehn der elf Anklagepunkte schuldig. Mladić gilt als Hauptverantwortlicher für das Massaker von Srebrenica 1995 und weiterer Kriegsverbrechen. Mehr Informationen. Der ehemalige General zeigte keine Reue, sondern dreisten Stolz, kommentiert Ronen Steinke.

SPD-Flügel rücken von Neuwahlen ab. In der Parteiführung mehren sich die Stimmen, die fordern, Alternativen auszuloten. Damit wächst der Druck auf Parteichef Schulz, der sich für Neuwahlen ausgesprochen hatte. SPD-Politikerin Ulla Schmidt möchte auch Verhandlungen über eine neue große Koalition nicht ausschließen. Zu den Details

Vereinte Nationen werfen Nordkorea Verletzung des Waffenstillstands vor. Nach der Flucht eines nordkoreanischen Soldaten nach Südkorea hat das US-geführte UN-Kommando einen anderen nordkoreanischen Soldaten bezichtigt, bei der Verfolgung des Überläufers Südkoreas Grenze übertreten zu haben. Das bedeutet eine Missachtung des Waffenstillstandabkommens. Die Hintergründe

EXKLUSIV Bundestag hebt Immunität von CDU-Abgeordnetem auf. Die Parteispendenaffäre in der CDU Rheinland-Pfalz um den Geheimagenten Werner Mauss zieht Kreise bis nach Berlin. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt nun gegen den CDU-Bundestagsabgeordneten Bleser wegen des Verdachts der Untreue und eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz. Von Georg Geil und Ralf Wiegand
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Karin Steinberger, Redakteurin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
High Society
Ein Psychologe verteilte bei einem Seminar in Niedersachsen Drogen und brachte die Teilnehmer in Lebensgefahr.

"High in Handeloh: 2015 wankten 29 Frauen und Männer auf der Suche nach Selbsterkenntnis zugedröhnt durch die Lüneburger Heide. Es gibt Zeugen, die sagen, sie schrien wie Tiere. Jetzt wurde der Psychologe verurteilt, der das Seminar geleitet hat. Peter Burghardt schreibt auf der Seite Drei über die Verhandlung in Stade. Es geht um Heilsversprechen und um Menschen, die in haltlosen Zeiten Halt suchen." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Wie gefälschte Youtube-Videos Kinder verstören. Der Kinderkanal von Youtube soll eine sichere Plattform sein. Doch dort tauchen immer mehr originalgetreue, aber brutale Fälschungen auf. Sie machen Kindern Angst und Eltern Sorge. Von Friederike Oertel

Märchenstunde mit Kubicki. Union und Grüne würden liebend gerne koalieren, aber die böse FDP intrigiert und die faule SPD streikt? Die Runde bei Maischberger lässt erahnen, dass es auch andere Wahrheiten gibt. Von Ruth Schneeberger

Neben Björn Höckes Haus steht jetzt ein Holocaust-Mahnmal. Die Aktion hat das "Zentrum für politische Schönheit" sich ausgedacht, das den AfD-Politiker auch überwacht haben will - und mit pikanten Enthüllungen droht. Zum Text
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Befürworten Sie eine Minderheitsregierung aus CDU, CSU und Grünen? Ja, findet die deutliche Mehrheit der Leser, die abgestimmt haben. René Wendt glaubt, dass die politische Diskussion dadurch belebt werde und es verantwortungsvoller sei als Neuwahlen. Ähnlich glaubt Paula Plunder, dass "die Debatten im Bundestag an Bedeutung gewinnen und so eine konstruktive Zusammenarbeit möglich wäre". Außerdem würden "Neuwahlen mit Stimmengewinnen für AfD und FDP vermieden". Gegen eine schwarz-gelbe Minderheitsregierung ist Lennart Kasserra: "Eine Führungsnation wie die Bundesrepublik braucht eine feste Mehrheit, um effizient Entscheidungen treffen zu können." Stimmen Sie ab.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
 
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