Mann gesteht Ermordung seiner Frau / Feuerwehr fängt Würgeschlange / Die Neuperlacher Mauer

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
vor gut einem Jahr wurde an einer Flüchtlingsunterkunft im Münchner Stadtteil Neuperlach eine vier Meter hohe, hundert Meter lange Mauer gebaut. Mehrere Anwohner hatten sie mit einer Klage erstritten. Ihre Begründung: Lärmschutz. Gegner waren entsetzt, für sie war die Mauer vor allem: Rassismus. Dass der Neuperlacher Mauerbau weit über die Grenzen von München hinaus auch Reporter von Großbritannien bis Japan interessierte, lag an dem Drohnenvideo eines Lokalpolitikers, der die Neuperlacher Bilder mit denen der Berliner Mauer gegenschnitt. In Deutschland bauen sie jetzt wieder Mauern, schrieben die ausländischen Journalisten.

Morgen sollen erstmals Flüchtlinge in die Unterkunft hinter der Mauer ziehen – und zwar 30 Frauen mit ihren Kindern. Mein Kollege Josef Wirnshofer ist für seine Reportage, die Sie hier mit einem SZ-Plus-Zugang lesen können, der Frage nachgegangen: Wie leben wir mit den Menschen, die zu uns kommen?

Anderswo in München ist man in dieser Frage schon weiter. Handwerksbetriebe haben gute Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht: Zum Beispiel der Schreinermeister Florian Schmid, der seit fünf Jahren den Afghanen Arif Theis beschäftigt. Viele Betriebe würden gerne ebenfalls Asylbewerber einstellen – doch die Behörden lassen das nicht zu.

Schöne Grüße aus dem SZ-Hochhaus!
Jana Stegemann

Das Wetter: Es schneit, es schneit … Aber nur bis die Sonne sich durchsetzt. Später kann es regnen, das Thermometer klettert nicht über sechs Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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MÜNCHEN ERLESEN
 
 
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