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| Liebe Leserin, lieber Leser, | morgen eröffnet die Ausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch." Im NS-Dokumentationszentrum. Sie zeigt, dass die freiheitlich-demokratische Ordnung, in der wir heute leben, keine Selbstverständlichkeit ist. Mein Kollege Martin Bernstein war vorab dort und findet, dass die Ausstellung den Graubereich zwischen Neonazis und Normalos ausleuchtet, oder wie der Zeitzeuge Max Mannheimer einmal sagte, zwischen Brandstiftern und Biedermännern. Seine Ausstellungsbesprechung lesen Sie hier. Demokratiefeindlichkeit, Menschenverachtung und rechte Gewalt verlangen immer wieder, gegenzuhalten. Das ist genauso anstrengend wie notwendig. Durch die Ausstellung, die bis zum 2. April 2018 zu sehen ist, werden auch junge Menschen dafür sensibilisiert, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Julia Hägele Das Wetter: Regen und Schnee bei maximal fünf Grad. Achtung: Es kann glatt werden. | | | | |
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| Was München gegen die wachsende Armut tun will Fast jeder sechste Münchner lebt unterhalb der Armutsgrenze. Das zeigt ein aktueller Bericht des Sozialreferats. Der Stadtrat nimmt nun den Bund in die Pflicht. Zum Artikel | | | | |
| Polizei ermittelt wegen Angriffen auf Immobilienfirma im Glockenbachviertel Unbekannte werfen nachts mit Steinen das Fenster der Firma in der Baldestraße ein. An anderer Stelle brennt es. Zum Artikel | | | | |
| Lutz Libbertz war mehr als ein Staranwalt Er vertrat Rudolph Moshammer, Roy Black und Bernd Eichinger: Jetzt ist der Münchner Anwalt Lutz Libbertz im Alter von 77 Jahren gestorben. Zum Nachruf | | | | | |
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| "Die eine Hälfte der Menschen hat das Gefühl, in München München nicht dazuzugehören" | Die Kluft zwischen Arm und Reich in München wird immer größer. Karin Majewski, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, warnt vor der Spaltung der Gesellschaft. Zum Interview | | | | |
| Am Gärtnerplatz gibt es wieder Subkultur | Das Café Forum heißt jetzt "404 page not found". Dort sind die Getränke so günstige wie im Café Kosmos. Außerdem werden Netzdebatten geboten, und zwar nicht nur für Nerds. Zum Artikel | | | | |
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| Wahrheit und Wahrnehmung - wo kommt die gefühlte Unsicherheit her? Darüber können Sie am Mittwochabend von 19 bis 21 Uhr auf dem Tollwood mit den SZ-Polizeireportern Martin Bernstein und Thomas Schmidt diskutieren. Auch Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins kommt morgen ins Wohnzimmer der Demokratie - so heißt der Ort, an dem wir während des Tollwoods mit Ihnen über Werte wie Freiheit, Toleranz oder Würde reden wollen. Darüber, wie wir miteinander leben wollen. Alle Infos zu den Terminen | | | | |
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| Hildegard von Binge Drinking & Dives | 29.11. Milla Zwei Bands und zwei ganz unterschiedliche Interpretationen von Punk. Das klingt einmal nach New Wave, einmal nach Indie - und immer ziemlich überzeugend. Zum Event | | | | | |
| Myth, Music and Electricity | 29.11. Herkulessaal Wenn zeitgenössiche Kunst einen Soundtrack hätte, würde er wohl wie dieser Abend klingen. Es gibt musikalische Performances von Monica Bonvicini, Angela Bulloch, Susan Philipsz, Louis Scoufars und mehr. Zum Event | | | | | |
| Der Kaufmann von Venedig | 29.11. Kammerspiele Hausregisseur Nicolas Stemann verwandelt das Shakespeare-Stück in ein postdramatisches Spektakel mit Live-Musik und Video. Entertainment-Faktor sehr hoch. Zum Event | | | | | |
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| Bayreuth: Auf der Suche nach einem originellen Namen Wie die Bayreuther Stadthalle künftig heißen wird, will der Stadtrat nach einem verunglückten Wettbewerb selbst entscheiden. Die Jury hatte für ein "Forum am Hofgarten" votiert - und übersehen, dass es dieses schon in Günzburg gibt. Damit der Stadtrat die mehr als 140 Wettbewerbsbeiträge diskutieren kann, wurde das Thema auf Dezember verschoben. Die Stadthalle wird bis Ende 2019 für mehr als 55 Millionen Euro saniert und zu einem Kongress- und Veranstaltungszentrum ausgebaut. | | | | |
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