Der Tag im Überblick: Apotheker vor Gericht, Schlecker-Familie will mildes Urteil, EU stärkt Verteidigungsunion

                                                           
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Der Angeklagte Peter S. im Essener Gericht.
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Prozess gegen den Bottroper Apotheker hat begonnen. Peter S. soll jahrelang Krebs-Medikamente aus Profitgier gepanscht haben. Tausende Betroffene machen ihn für den Tod von Verwandten und Freunden verantwortlich, berichtet Christian Wernicke. Dass gepanschte Arzneimittel in der Medizin kein Einzelfall sind, kommentiert Werner Bartens

Schlecker-Familie will sich vor Gefängnis retten. Kurz vor einem Urteil über die Pleite ihrer Drogeriekette versuchen Anton Schlecker, sein Sohn und seine Tochter das Gericht milde zu stimmen - mit Geld, berichten Stefan Mayr und Klaus Ott. Davon dürfen sich die Richter nicht beeinflussen lassen, kommentiert Klaus Ott

EU-Staaten bringen Verteidigungsunion auf den Weg. 23 der 28 EU-Staaten haben sich in einem Grundsatzbeschluss zu einer stärkeren militärischen Zusammenarbeit verpflichtet. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sprach von einem "historischen Moment". Mehr dazu

Donald Trump trifft philippinischen Präsidenten Duterte. Der US-Präsident hat bei seinem Besuch den umstrittenen Anti-Drogen-Kampf von Staatschef Duterte mit Tausenden Toten kaum zur Sprache gebracht. Dafür sang der ihm ein Ständchen. Mehr dazu
 
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Vera Schroeder, Leitung SZ Familie
 
 
 
 
 
 
 
 
Familienleben in Grautönen
In China sterben jeden Tag 4000 Menschen an Feinstaub. Wie lebt es sich in einem Land, in dem man die Sonne vor lauter Smog mit dem Mond verwechselt?

"Immer mehr Menschen beklagen sich über Beschwerden, die durch Feinstaub ausgelöst werden. Dabei ist das Problem in Deutschland im Vergleich zu China relativ gering. Unser Korrespondent Kai Strittmatter lebt in Peking und hat einen Erfahrungsbericht aus der Stadt geschrieben, in der die Menschen sagen: 'Wir haben hier kein Wetter, wir haben Dreck!'" Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Warum rechtsextreme Ideen bei jungen Polen Anklang finden. Zehntausende Ultranationalisten marschierten am polnischen Unabhängigkeitstag durch Warschau, die Regierung lobte die Veranstaltung. Ausgerechnet in dem Land, das besonders unter dem deutschen Faschismus litt. Von Florian Hassel

"Wir haben eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit." Bringt die Sexismus-Debatte uns weiter oder nur die armen Männer durcheinander? Bei Anne Will ist der flammendste Feminist ein 85-jähriger FDP-Mann. Von Ruth Schneeberger

Wasser gegen Gaffer: Polizei kritisiert Feuerwehrmann. Nach einem schweren Unfall mit drei Toten hatte der Feuerwehrmann Lastwagen-Fahrer bespritzt, die den Abtransport der Leichen filmten. Strafbar hat er sich mit der ungewöhnlichen Aktion aber nicht gemacht. Zum Text
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Hat der Acht-Stunden-Tag ausgedient? Die meisten Leser halten nichts von der Forderung des Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt, Arbeitszeiten flexibler zu gestalten. "Eine weitere Entgrenzung der Arbeitszeiten darf es nicht geben", schreibt Warumaru. "Die katastrophalen Auswirkungen auf mentale und körperliche Gesundheit sind hinlänglich bekannt." Auch Xizor84 ist gegen den Vorschlag: "Die festen Zeiten mögen nicht mehr ganz zeitgemäß sein, aber wozu führt wohl eine Flexibilisierung?" Er glaubt, Mehrarbeit für Arbeitnehmer führe zu mehr Geld "mit noch mehr Druck". Frank T. sieht "das Weltbild des 'Weisen' eher als veraltet an, denn durch zunehmende Automatisierung sollte es eher möglich sein, Arbeitnehmer zu entlasten." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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