Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, heute erhalten Sie eine Sonderausgabe von SZ Espresso. 13,4 Millionen Dokumente: Das neue Datenleck enthält die Namen großer Firmen und berühmter Personen. Es zeigt, wie über Steueroasen massenhaft Geld versteckt wird. Die Paradise Papers zeigen, wie dieses System funktioniert. Alle Texte finden Sie hier | | | | | | PARADISE PAPERS – die Schattenwelt des großen Geldes | Bonos Briefkastenfirma. Der Frontmann der Band U2 gibt sich gerne als Kämpfer für eine bessere Welt. In den Paradise Papers taucht er als Besitzer mehrerer Briefkastenfirmen auf. Zu den Einzelheiten Die zweifelhaften Geschäfte des Arsenal-Oligarchen. Der russische Milliardär Alischer Usmanow ist mit 30 Prozent am englischen Fußballklub beteiligt. Dokumente legen nahe, dass er mithilfe eines Freundes auch beim Liga-Konkurrenten Everton mitmischt. Mehr dazu 13,4 Millionen Dokumente, mehr als 380 Journalisten. Fragen und Antworten zu den Paradise Papers. Zum Text Entdecken Sie auch unser Aktionsangebot zu den Paradise Papers. Sie bekommen vier Wochen einen SZ-Plus-Zugang für nur 19,99 € und können alle Artikel zu den Paradise Papers unbegrenzt lesen (endet automatisch). | | | | | | Was sonst noch geschah - der Tag kompakt | Martin Schulz will die SPD erneuern. In einem Leitantrag benennt der SPD-Chef vier Kernthemen, mit denen sich die Partei befassen soll: EU, Zukunft der Arbeit, Migration und Flucht sowie Demokratie in Zeiten der Digitalisierung. Zudem soll die SPD-Basis gestärkt werden. Zum Text. Merkel warnt vor Neuwahl-Gerede. Die Kanzlerin fordert die Parteien auf, ihrer Verantwortung nachzukommen. Für FDP-Chef Christian Lindner beginnt eine schwere Sondierungsphase - und das nicht nur, weil Merkel ihn kritisiert, berichten Constanze von Bullion und Mike Szymanski. Zudem beschädigt das Schauspiel der CSU die Jamaika-Verhandlungen, kommentiert Stefan Braun. US-Kanzlei fordert für Kunden 357 Millionen Euro von VW. Sie reicht Klage für 15 000 VW-Fahrer in Deutschland ein, die durch den Abgasskandal geschädigt wurden. Die Kläger möchten den gesamten Kaufpreis gegen Rückgabe ihrer Autos zurückbekommen. VW zweifelt an der Legitimität des Vorhabens, da das deutsche Recht grundsätzlich keine Sammelklagen vorsieht. Von Markus Balser und Janis Beenen | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Renate Meinhof, Redakteurin Seite Drei | | | | | | Mach mir den Hengst In allen Rankings liegt das Land ganz hinten, an Absurdität aber ist Turkmenistan nicht zu überbieten: zu Besuch in einer Diktatur, in der Teppiche und Plätze ohne Menschen eine große Rolle spielen. "Paläste aus weißem Marmor, Parks in der Wüste und bunt leuchtende Springbrunnen. Im Reich des turkmenischen Diktators Gurbanguly Berdymuchamedow sind Menschen nur Statisten oder folkloristischer Schmuck auf Massenveranstaltungen. Unser Reporter Julian Hans berichtet aus einem der am strengsten abgeschotteten Länder der Erde, wo Macht sich über Pferde legitimiert." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Wer streiten will, muss sich auch schmutzig machen. In der Affektgesellschaft wird erst zurückgewiesen, dann nachgedacht. Dabei täten diesem Land ein paar wirkliche Debatten gut. Von Hilmar Klute Empört Euch richtig! Vieles, was unter #metoo veröffentlicht wird, ist schrecklich und gehört an die Öffentlichkeit. Und doch stellt sich inzwischen ein Unbehagen über die Unbarmherzigkeit des Verfahrens ein. Die Beschuldigten sind sozial, politisch - inzwischen auch: künstlerisch - erledigt, ohne Verfahren, ohne Verteidigung. Kommentar von Sonja Zekri Für Angst ist kein Platz in New York. Hundertprozentige Sicherheit bei einem Sportevent mit Millionen Schaulustigen? Kaum zu gewährleisten. Warum New York den Marathon nach dem jüngsten Terroranschlag trotzdem nicht abgesagt hat. Von Johanna Bruckner | | | | | | Welche neuen Klimaschutz-Regeln braucht die Welt? Schuncks zählt auf: "Kohleausstieg, Beschränkung des Individualverkehrs, Forschung zu Speichertechniken für erneuerbare Energien und, vor allem, die Lobbyisten von Industrie und Energie-konzernen draußen halten." Eroland betont: "Klimaschutzregeln sind nutzlos, wenn sie nicht oder nur schwer durchsetzbar sind oder Ausnahmeregeln bestehen." Er schlägt eine UN-Institution vor, "die den Klimaschutz überwacht". Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |