Der Tag im Überblick: Schäuble ermahnt Parteien, Mugabe tritt zurück, sechs mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen

                                                           
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Bundestagspräsident Schäuble bei der ersten Sitzung
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Schäuble fordert Kompromissbereitschaft für Regierungsbildung. Der Bundestagspräsident hat die Parteien aufgerufen, mit dem Wahlergebnis verantwortungsvoll umzugehen. Auch Bundespräsident Steinmeier hatte noch kurz vor Scheitern der Jamaika-Verhandlungen vor Neuwahlen gewarnt und versucht sie auch jetzt durch Vermittlung abzuwenden. Ihm hat die Krise neuen Glanz verliehen, schreibt Stefan Braun. Was Neuwahlen kosten würden, lesen Sie hier.

Simbabwes Präsident Mugabe tritt zurück. Nach fast 40 Jahren an der Macht hat der 93-Jährige seinen Rückzug erklärt. Das Parlament war bereits in der Hauptstadt Harare zusammengekommen, um ein Absetzungsverfahren gegen Mugabe einzuleiten. Zur Meldung

Sechs mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen.
An der Razzia am frühen Dienstagmorgen waren etwa 500 Polizisten in mehreren Bundesländern beteiligt. Die festgenommenen Männer sollen einen Anschlag vorbereitet haben. Zur Nachricht

Erhöhte Radioaktivität über Europa kommt aus Russland.
Im September war eine Freisetzung des Isotops Ruthenium-106 gemeldet worden. Die französische Atomaufsichtsbehörde vermutet einen Unfall im Südural. Russland dementierte das zunächst, bestätigte aber inzwischen die Messungen. Was die gemessenen Werte genau bedeuten, erfahren Sie in unserer Video-Analyse.

15-Jähriger soll aus Schwulenhass gemordet haben.
Der Jugendliche traf sein Opfer am Ulmer Hauptbahnhof - ging mit ihm in dessen Wohnung und tötete es dort brutal. Das Motiv: Homophobie. Nun ist er wegen Mordes angeklagt. Zum Text
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Kia Vahland, Redakteurin im Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Am Anfang stand das Nein
Die Geschichte der Weimarer Republik zeigt, warum die Versuchung für Politiker, nicht zu regieren, in allen Parlamenten so groß ist.

"Erst will die SPD nicht mehr in eine große Koalition eintreten, dann sagt die FDP Jamaika ab – seit wann ziehen Politiker eigentlich die Opposition dem Regieren vor? Das liegt in der Natur des Parlamentarismus, meint der Historiker und SZ-Autor Gustav Seibt. Und erzählt aus der Weimarer Republik, als die Front weniger zwischen den Parteien als vielmehr zwischen Regierung und Opposition verlief. Manch einer verfing sich damals in Partikularinteressen – wie die Bayerische Volkspartei, die vor allem die Biersteuer bekämpfte." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Warum ein Jobcenter von einem Bettler ein Einnahmenbuch verlangt. Schikane oder nur Akribie einer Behörde? Ein Hartz-IV-Empfänger geht in Dortmund betteln. Das Jobcenter kürzt ihm daraufhin die staatlichen Leistungen - und verlangt einen Nachweis über seine Einkünfte. Von Thomas Öchsner

"Das wäre eine grausame Veranstaltung geworden."
FDP-Vize Wolfgang Kubicki verteidigt die Entscheidung, die Gespräche abzubrechen - und gibt der Kanzlerin Mitschuld am Scheitern von Jamaika. Interview von Mike Szymanski

Deutsche Schüler sind gute Teamarbeiter. Das zeigt eine neue Auswertung der aktuellen Pisa-Studie. Den Erfolg hat das deutsche Bildungssystem vor allem seinen Schülerinnen zu verdanken. Mehr dazu
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Jamaika-Aus: Was erwarten Sie von Merkel und Steinmeier? "Steinmeiers Aufgabe ist es, eine baldige Regierungsbildung zu bewerkstelligen", schreibt fonsino. Zudem solle er bezüglich einer Groko "der SPD ins Gewissen reden". FreieGedanken gibt Steinmeier "vollkommen recht, wenn er die Parteien auffordert, noch einmal in sich zu gehen und einen weiteren Versuch zur Bildung einer Regierungskoalition zu unternehmen". Merkel hingegen überschätze sich selbst, findet die Leserin. VIMOB macht Merkel neben der FDP fürs Scheitern von Jamaika verantwortlich. "Mit Neuwahlen macht sie es sich zu leicht, auch mit dem Ruf nach einer Groko würde sie es sich zu leicht machen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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