Watschn für Polizei / Nockherberg-Neulinge / Zoo-Zukunft

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
"mein wildgewordenes Bauerndorf", so nannte Karin Dor München, und das kann einem schon zu denken geben: Eine in Wiesbaden geborene berühmte Schauspielerin, die früher von Dreh zu Dreh jettete und zeitweise in Beverly Hills lebte, entscheidet sich dazu, die letzten Jahre ihres Lebens in München zu verbringen. Wiesbaden, Beverly Hills, München - muss man noch mehr sagen?

Nun ist Karin Dor im Alter von 79 Jahren gestorben. In München sah man sie häufig auf der Bühne in der Komödie im Bayerischen Hof. Vor dieser Zeit war sie einmal Bond-Girl an der Seite von Sean Connery, schreibt mein Kollege Harald Eggebrecht. Dor selbst nannte die Rolle im Gespräch mit der SZ einmal "hübsches Beiwerk". Aber die Rolle eröffnete ihr neue Möglichkeiten, denn so wurde Alfred Hitchcock auf sie aufmerksam und drehte "Topas" mit ihr.

Darin spielte Dor 1969 eine Spionin und Geliebte eines Diplomaten. Als sie verraten wird, erschießt sie ihr Verehrer aus Liebe, um sie vor der Folter zu bewahren. Vogelwild, nennt man so etwas hierzulande, solche Erzählungen ist man kaum gewöhnt. Aber es ist dieses dramatische Moment, das Karin Dor verkörpte. Und dafür war man im wildgewordenen Bauerndorf dann schon ein wenig dankbar.

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Bernhard Hiergeist

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