Der Tag im Überblick: Soli-Abbau, Stellenstreichung bei Siemens, Wende im Fall Jalloh

                                                           
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Die Dienstwagen der Sondierungs-Teilnehmer vor dem Berliner Reichstag. (Foto:dpa)
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Sara Peschke.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Jamaika-Sondierer wollen Soli abbauen. Vor vier Wochen haben die Sondierungsgespräche der Jamaika-Unterhändler begonnen. Nun, am letzten Tag der Verhandlungen, einigen sich die Beteiligten von CDU, CSU, FDP und Grünen darauf, den Solidaritätszuschlag in drei Schritten abzubauen. Das geht aus Verhandlungsunterlagen hervor, die der SZ vorliegen. Zum Kommentar von Nico Fried zu den vergangenen Sondierungswochen geht es hier.

Siemens streicht knapp 7000 Stellen. Es ist ein harter Schlag für die Beschäftigten: Siemens wird weltweit 6900 Jobs abbauen, 6100 davon in der kriselnden Kraftwerkssparte. Das entspricht mehr als einem Drittel aller Mitarbeiter in diesem Bereich. Verantwortlich für diesen Schritt ist Janina Kugel, die Personalchefin von Siemens. Zum Porträt. Sie will den Konzern damit fit für die Zukunft machen. Zu den Details

Fernseh-Bericht: Oury Jalloh wurde wahrscheinlich getötet. Vor zwölf Jahren verbrannte Oury Jalloh in einer Polizeizelle in Dessau. Recherchen der ARD-Sendung "Monitor" deuten nun darauf hin, dass der Asylbewerber möglicherweise keinen Suizid beging, sondern umgebracht wurde. Die Staatsanwaltschaft Halle widerspricht dieser Darstellung. Hier geht es zur Analyse von Hans Holzhaider.

18 Staaten steigen aus Kohleenergie aus. Auf der Weltklimakonferenz in Bonn erklären die Länder unter der Führung von Großbritannien und Kanada, in Zukunft auf die umweltbelastende Energieform verzichten zu wollen. Der Vorstoß setzt die deutsche Bundesregierung unter Druck - zumal die Forderung nach der Abschaltung von Kohlekraftwerken ein Reizthema bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen ist. Mehr dazu
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
Edition 46
Jedes Jahr widmet sich eine Ausgabe des SZ-Magazins der Kunst - mit exklusiven Arbeiten bedeutender Künstler, die extra für diesen Anlass entstanden sind.

"Dieses Jahr dreht sich alles um die französische Konzeptkünstlerin Sophie Calle, die einen Foto-Text-Zyklus präsentiert, der die Grenzen zwischen Alltag, Poesie, Fiktion und Realität auslotet. Dazu ein großes Interview mit Calle von unserem Redakteur Tobias Haberl. Das Gespräch und natürlich auch die große Calle-Arbeit fürs SZ-Magazin empfehle ich sehr."
Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Wie O2 Tausende Kunden in der Hotline hängen lässt. Seit über einem Jahr ist die Hotline des Mobilfunkanbieters teilweise nicht mehr zu erreichen. Das offenbart grundsätzliche Probleme der Branche. Von Felicitas Wilke

Ferdinand, der Rüpel-Elch.
Der weiße Bulle rannte in Schweden eine Spaziergängerin um und sollte erschossen werden. Doch sein Schicksal hat eine erfreuliche Wendung genommen. Von Silke Bigalke

Gilt an Unis bald wieder Anwesenheitspflicht? Nach Regierungswechseln diskutieren das einige Bundesländer. Die Forschung meint: Ein bisschen Pflicht schadet den Studierenden nicht. Von Matthias Kohlmaier
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Brauchen wir eine CO₂-Steuer? Ja, findet Peter.1949. "Nur so geht es. Der Verbrauch von Umwelt-Ressourcen ist bis jetzt kostenlos oder zumindest extrem billig." Allerdings solle "die Autoindustrie für ihre verkauften Autos selbst zahlen". Auch Cholericus findet den Ansatz sinnvoll, vor allem bei Fahrzeugen. Er schlägt vor: "KFZ-Steuer nach fixen Beträgen völlig streichen und stattdessen die Spritpreise stark erhöhen. Das würde ein Anreiz sein, sich ein sparsames Auto zuzulegen, sich eines sparsamen Fahrstils zu befleißigen und das eigene Auto öfter mal stehen zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren." Xizor84 ist skeptisch: "Wenn Innovation so aussieht, dass die Abgaben, mal wieder, steigen, dann bitte unterlasst dies. Über Steuern freut sich Vater Staat, aber es ändert sich am Ende wenig." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter sara.peschke@sz.de.
 
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