Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
| Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier | | | | | | Die neue SPD-Chefin Andrea Nahles. | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler. | | | | | | | Nahles zur ersten SPD-Chefin gewählt. Die Sozialdemokraten haben erstmals in ihrer Parteigeschichte eine Frau zur Vorsitzenden bestimmt. Beim außerordentlichen Bundesparteitag in Wiesbaden votierten 66,35 Prozent für Nahles. Die 47-jährige Rheinland-Pfälzerin setzte sich gegen die Flensburger Oberbürgermeisterin Lange durch. Die Frage ist: Kann Nahles mit so wenig Rückhalt die Partei erneuern? Von Cerstin Gammelin | | | | | | | | Deutschland will Flüchtlinge zurück in den Irak locken. Entwicklungsminister Müller eröffnet im Irak ein Rückkehrerzentrum für Flüchtlinge. Damit will die Bundesregierung Migranten helfen, in ihrem Herkunftsland wieder Fuß zu fassen. Ähnliche Einrichtungen gibt es bereits in Tunesien oder Senegal. Mehr Informationen | | | | | | | | Zehntausende Ungarn protestieren gegen Orbáns Medienpolitik. Zum zweiten Mal seit der Wiederwahl des rechten Ministerpräsidenten gehen Demonstranten in Budapest auf die Straße. Sie fordern Pressefreiheit und einen unabhängigen Rundfunk. Die Veranstalter der Demo bezeichneten die Staatsmedien in einem Facebook-Post als Orbáns "Propagandamaschine". Zu den Einzelheiten | | | | | | | | Tote bei Protesten in Nicaragua. In dem mittelamerikanischen Land sind erneut zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die geplante Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge zu protestieren. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften kamen mindestens 25 Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Präsident Ortega zeigte sich daraufhin gesprächsbereit. Zur Meldung | | | | | | | | Israelische Minister attackieren Natalie Portman. Die Hollywood-Schauspielerin erhält den mit zwei Millionen US-Dollar dotierten Genesis-Preis, den sogenannten "jüdischen Nobelpreis". Zur Preisverleihung in Israel will sie allerdings nicht reisen - aus Protest gegen die Politik von Ministerpräsident Netanjahu. Nun schlägt Portman die Empörung israelischer Politiker entgegen, berichtet Alexandra Föderl-Schmid. | | | | | | | Mainz verliert 0:2 beim FC Augsburg. Nach der Niederlage beim FCA muss die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz weiter um den Klassenerhalt in der Bundesliga zittern. Während Gregoritsch (29.) und Finnbogason (90.+2) für Augsburg trafen, zeigte Mainz vor allem in der Spielgestaltung große Schwächen, hat Sebastian Fischer beobachtet. | | | | | | | | ANZEIGE | | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | Von Harald Freiberger, Redakteur Wirtschaft
"Roboter sollen keinesfalls menschliche Zuwendung ersetzen" Der Münchner Robotik-Pionier Gerd Hirzinger über die Furcht davor, von Maschinen operiert zu werden oder wegen ihnen den Job zu verlieren.
"Gerd Hirzinger,73, hätte in die USA gehen und steinreich werden können. Der Pionier der deutschen Robotik blieb lieber in seiner bayerischen Heimat - und entwickelte dennoch Dinge, die weltweit Aufsehen erregten. Er und sein Team konstruierten einen Roboter, der ferngesteuert von der Erde aus einen im All herumfliegenden Würfel auffing. Im Interview mit Elisabeth Dostert und Helmut Martin-Jung beklagt er, dass Deutsche zwar viel erfinden, es aber schlecht vermarkten." | | | | | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | | | | Die Opfer des Palmöl-Booms. In weniger als zwei Jahrzehnten sind auf der Tropeninsel Borneo mehr als 100 000 Orang-Utans verschwunden. Naturschützer versuchen verzweifelt, die verbleibenden Affen zu retten. Von Arne Perras | | | | | | | Zerbrochen am Leben des Rave-Stars. Der Schwede Tim Bergling, genannt Avicii, war ein begnadeter Songwriter, ein Superstar der Electronic Dance Music. Doch das Leben auf Tour machte sein Körper nicht mit. Nachruf von Jan Kedves | | | | | | | Wenn eine Stadt zur Festung wird. Im sächsischen Ostritz feiern 750 Rechtsextreme ein Festival mit Kampfreden und Konzerten. Die Bewohner der Kleinstadt halten mit einem Friedensfest dagegen. Ein Ortsbesuch. Von Ulrike Nimz | | | | | | | | | | | | Nahles wird SPD-Chefin - eine gute Wahl? Nein, findet wolwul: "Nahles war viele Jahre Ministerin für Arbeit und Soziales und hat dabei alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Mit der Wahl haben die Delegierten wahrscheinlich den Untergang der SPD besiegelt." Fonsino erkennt in dem Ergebnis "die Zerrissenheit der Partei". Autocrator hält das Wahlergebnis von 66,35 Prozent für "eine Ohrfeige". Nahles hätte die Wahl gar nicht annehmen dürfen, findet er. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | | | | |