Der Tag im Überblick: Söder verspricht Geld, Erdoğan zieht Wahlen vor, Schlag gegen Zwangsprostitution

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Söders Regierungserklärung
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Söder verspricht Bayern eine Milliarde Euro. In seiner ersten Regierungserklärung kündigt der bayerische Ministerpräsident ein eigenes Familiengeld für das Bundesland an. Eltern ein- und zweijähriger Kinder sollen im Freistaat künftig 250 Euro pro Monat und Kind bekommen, ab dem dritten Kind sogar 300 Euro. Darüber hinaus will er in Landespflege und die Forschung investieren. Die Einzelheiten von Lisa Schnell und Wolfgang Wittl
Juden in Deutschland erleben bedrohliches Klima. Im vergangenen Jahr hat es nach Angaben der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) in der Hauptstadt 679 antisemitische Vorfälle mit verletzendem Verhalten gegeben. In einem aktuellen Fall aus dem Stadtteil Prenzlauer Berg hat inzwischen der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Mehr dazu von Hannah Beitzer
Erdoğan kündigt vorgezogene Neuwahlen an. Der türkische Staatspräsident will die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 24. Juni abhalten – eineinhalb Jahre vor dem bisherigen Termin. Die Wahlen schließen die schrittweise Einführung eines Präsidialsystems ab, für das im April 2017 eine knappe Mehrheit der Türken per Referendum gestimmt hatte. Die Details
Bundespolizei zerschlägt mutmaßliches Netzwerk von Menschenhändlern. Den Verdächtigen aus Siegen wird vorgeworfen, Hunderte Frauen aus Thailand in ganz Deutschland zur Prostitution gezwungen zu haben. Insgesamt gibt es 56 Beschuldigte im Alter zwischen 26 und 66 Jahren. Die Hintergründe von Susanne Höll und Kerstin Lottritz
Das Daphne-Projekt: der ungesühnte Mord. Am 16. Oktober 2017 tötet eine Autobombe in Malta die Journalistin Daphne Caruana Galizia. Bis heute fehlt von den Hintermännern jede Spur. Im SZ- Podcast sprechen Bastian Obermayer und Hannes Munzinger über die Recherchen auf Malta. Zum Podcast
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Reise Japan

Von Jochen Temsch, Stellvertrender Ressorleiter Reise 

Flucht in Kunstwelten

Über Hochhäuser fliegen, Verbrecher jagen, Dinosauriern davonlaufen: In Japans Freizeitparks müssen die Kunden kein Gebäude mehr verlassen, um Spaß zu haben. Sie erleben virtuelle Abenteuer – auch, um der Realität zu entkommen.

"Unser Autor Steve Przybilla hat in Tokio ein neues japanisches Wort gelernt: 'sugoi' – 'krass!' Er hörte den Ausruf öfters auf seiner Recherche in den digitalisierten Freizeitparks der Stadt. Dort kommen die neuesten Spielereien der Virtual Reality zum Einsatz. Przybilla ließ sich gehörig durchschütteln und schwindlig machen. Seine Reportage ist nicht nur ein Abenteuerbericht, sondern auch eine Momentaufnahme einer Gesellschaft, deren Jugend sich aus der Realität wegbeamt."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Warum es Migranten auf dem Arbeitsmarkt schwer haben. Betriebe, die Jugendliche aus Zuwandererfamilien ausbilden, sind meist mit ihnen zufrieden. Häufig kommt es aber gar nicht erst dazu. Von Thomas Öchsner
"Das ist eine öffentliche Stigmatisierung, was die da mit uns machen."Mit dem geplanten Psychiatriegesetz sollen Patienten in Bayern stärker überwacht werden. Betroffene und Experten befürchten, dass es Menschen mit psychischen Problemen abschreckt, sich Hilfe zu suchen. Von Dietrich Mittler
Starbucks schließt für einen Nachmittag 8000 Filialen. Nach der Festnahme zweier Afroamerikaner in einer Filiale in Philadelphia ist Starbucks um Wiedergutmachung bemüht. Der Konzern verzichtet auf Einnahmen, um ein Anti-Rassismus-Training durchzuführen. Von Jürgen Schmieder
SZ-Leser diskutieren
Sind die Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst gerecht? Ja, findet der Großteil der Leser in einer SZ-Umfrage, "weil der öffentliche Dienst das Schmiermittel der Kommunen ist und die Grundlage dafür bietet, dass in der freien Wirtschaft viel/mehr Geld verdient werden kann." Die Leserin Marianne hingegen findet die Erhöhungen nicht gerecht, weil nur die höheren Lohngruppen davon profitiern würden. Stimmen Sie ab.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung