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von einer Hochschule haben viele was, nicht nur die, die dort studieren. Nehmen wir zum Beispiel die Technische Universität. Das sind nicht nur Hörsäle und Labore. Die TU ist kulturelles Zentrum und Arbeitgeber, Wahrzeichen (wie der Oskar-von-Miller-Turm in Garching im Bild) und Partnerbörse, sie schafft Bedarf an Wohnheimen, Cafés und Copyshops. Und wer gar nichts mit ihr am Hut hat, kann immerhin noch wertschätzen, dass man auf ihrem Dach in der Arcisstraße seinen Spritz schlürfen kann.
Eine Universität ist eine Anschaffung für das ganze Leben und darüber hinaus. 1868 wurde die TU als "Polytechnische Schule" gegründet, von Märchenkönig Ludwig II. Damals lernten dort 350 angehende Ingenieure. Heute sind es mehr als 40.000 weltweit, die Dependancen muss man teilweise auf der Landkarte suchen: Singapur, Weihenstephan oder Straubing. Zum 150. Jubiläum hat mein Kollege Jakob Wetzel die Geschichte der Universität für Sie aufbereitet. Dazu gehören auch die etwas ambivalenteren Facetten: Weil sie zum Beispiel häufig die Nähe zur Wirtschaft sucht, steht die TU regelmäßig in der Kritik.
150 Jahre hinter sich, wie geht es denn weiter? Der Präsident der TU, Wolfgang Herrmann, hat darauf geantwortet, man wolle eine „moderne technische Universität sein, im internationalen Vergleich". Und weil die TU eine Münchner, mithin also eine bayerische Universität ist, hat er hinzugefügt: "Weil alles andere ja ein Schmarrn ist.“
Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Turm Bernhard Hiergeist
Das Wetter: ein wenig Wolken, meist sonnig. Temperaturen bis 21 Grad.
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| Feuer in Obdachlosenlager war offenbar doch keine Brandstiftung | Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass der Brand durch Unachtsamkeit ausbrach. | | | | | | | | | München ist so sicher wie seit 30 Jahren nicht mehr | Die Gesamtzahl aller Straftaten in der Stadt ist auf den niedrigsten Wert seit 1988 gesunken. Nur ein bestimmter Typ Verbrechen macht der Polizei Sorgen. Ein Überblick. | | | | | | | | | U1 und U2 werden am Wochenende unterbrochen | Der Gleisbereich wird schon lange saniert. Nun sollen die Linien dafür ein letztes Mal gesperrt werden. | | | | | | | | | "Es ist alles wahnsinnig absurd" | Ein 32-Jähriger sitzt seit Monaten in Haft, weil ihm Ermittler vorwerfen, er habe sein Baby getötet. Zu Unrecht, sagt sein Anwalt. Auch die Mutter des Kindes glaubt ihrem Mann. | | | | | | | | | ANZEIGE | | | | | | | | | | | Warum der Umzug einer Kneipe so schwierig ist | | Der Platzhirsch, das X-Cess oder das Enrico Pallazzo - sie alle verließen ihre angestammten Plätze und öffneten neu. Doch die Bars waren danach nicht mehr dieselben. | | | | | | | | | | | | | "Die Spirale der Verwüstung" | | München bekam Tausende Leihräder. Bald darauf begann die Zerstörung: Hunderte Obikes landeten in der Isar, im Gebüsch, auf Zäunen. Der Soziologe Marc Keuschnigg erklärt, wie Bürger zu Vandalen wurden. | | | | | | | | | | | | | | |
| Charlie Bones & Benjamin Röder | 07.04. Charlie | Charlie Bones ist eines der Gesichter der Londoner Radio-Institution NTS und überzeugt mit seiner Interpretation einer Morning-Show Musikliebhaber auf der ganzen Welt. | | | | | | | | | |
| Ins Blaue - Natur in der Literatur | 07.04. Literaturhaus | Diese Ausstellung lässt einen die Literaturgeschichte der Natur dreidimensional erfahren. Mit Exponaten und Textausschnitten von 30 Autorinnen und Autoren, fernab aller Klischees. | | | | | | | | | |
| Tickets gewinnen: Fazer | 09.04. Ampere | Münchens neue Jazz-Genies: Zwischen Perkussion und melancholischen Melodien entwickeln die Kompositionen der fünf ausgebildeten Musiker einen mitreißenden Sog, lassen aber genug Raum für Improvisation. | | | | | | | | in Kooperation mit |
| | | | | | | | | | Plochingen: Zugchefin am Gleis zurückgelassen | | Sie wollte unbedingt nach München, aber sie kam nicht zum Zug. Genauer gesagt hatte sie sich selbst ausgesperrt. Darum fuhr der Intercity ab der baden-württembergischen Stadt Plochingen ohne seine Zugchefin weiter. Der Lokführer wartete am nächsten Halt in Göppingen eine halbe Stunde auf die Frau, die mit einer Regionalbahn hinterherzuckelte. Sie entschuldigte sich dann per Durchsage für den Fehler: Zugbegleiterinnen und -begleiter müssen nämlich, um als Letzte einzusteigen, eine Tür mit einem Schlüssel blockieren. Vergessen sie das, kommen sie nicht mehr rein.
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