Heute wichtig: Gigantische Rentenkosten, Tote in Toronto, Rüge des Bundesrechnungshofs

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Rentner in Deutschland
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Ökonomen nennen Rentenpläne der Koalition "unbezahlbar". Demnach kostet das Versprechen der großen Koalition, das Niveau der Altersbezüge zu sichern, Dutzende Milliarden Euro. Die entstehenden Zusatzkosten werden aus Steuermitteln bezahlt werden müssen. Zum Bericht von Marc Beise und Henrike Roßbach
Mann überfährt in Toronto Fußgänger und tötet dabei zehn Menschen. Mindestens 15 weitere werden bei dem Vorfall verletzt, als ein 25-Jähriger seinen Lieferwagen auf den Gehweg steuert. Er flieht danach, kann von der Polizei kurz darauf aber festgenommen werden. Bislang gibt es keine Hinweise auf eine Terrortat. Mehr dazu
Bundesrechnungshof rügt mehrere Bundesministerien. Viele Ausgaben sind aus der Sicht der Prüfer nicht gerechtfertigt. Dazu gehören etwa überflüssige Straßen und Bundeswehrausrüstung, die nicht funktioniert. Markus Balser mit den Einzelheiten
George Bush senior auf Intensivstation. Eine Infektion habe sich auf das Blut des früheren US-Präsidenten ausgeweitet, teilt der Sprecher der Familie mit. Er spreche aber auf die Behandlung gut an. Erst am Samstag wurde seine Ehefrau Barbara beigesetzt. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Französischer Staatsbesuch in den USA. Präsident Macron ist der erste Gast in der Amtszeit von US-Präsident Trump, für den es die Ehre eines Staatsbesuchs gibt. Am Abend zuvor war Macron mit seiner Frau zum privaten Dinner beim US-Präsidentenpaar eingeladen. Heute startet der Besuch ganz offiziell: Beide Staatsoberhäupter werden zu Gesprächen über den Syrien-Konflikt, den Atomdeal mit Iran und Handelsfragen zusammenkommen. Am Abend soll es ein Staatsbankett für Macron geben. Mehr lesen
Maas bei den Vereinten Nationen. Der Bundesaußenminister nimmt bei den Vereinten Nationen in New York an einer Veranstaltung der UN-Generalversammlung zur Friedenssicherung teil. Am Rande trifft er erstmals den iranischen Außenminister Sarif, um mit ihm über den Erhalt des Nuklear-Abkommens mit Teheran zu sprechen.
Champions-League-Halbfinale: Liverpool erwartet AS Rom. Der FC Liverpool mit seinem Trainer Jürgen Klopp will sich im Halbfinal-Hinspiel gegen AS Rom eine gute Ausgangsposition verschaffen. "Wir spielen zu Hause, das ist für uns ein Vorteil. Aber Rom kann auch auswärts stark spielen", so Klopp vor der Partie.
Wir empfehlen aus der Zeitung

Der Große Bob zeigt sein Gesicht
In Nürnberg spielt Bob Dylan alte Songs ganz neu, gibt den Krächzevogel, Crooner, Rocker. Schließlich existiert nicht nur ein Dylan, es werden sogar immer mehr.
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Abgrundtief
Im August stirbt die Journalistin Kim Wall auf Peter Madsens U-Boot. Der Staatsanwalt hält ihn für den Mörder, Madsen selbst nennt sich einen "liebevollen Psychopathen". Über einen schwierigen Prozess.
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Ein Hoch auf die Mittelmäßigkeit
Jan Weilers Romane sezieren den Vorort, die Normalität. In "Kühn hat Ärger", dem zweiten Fall seines Münchner Kommissars, zeigt sich der Autor in großer Form.
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Frühstücksflocke
Eine ausgestorbene Zugvogelart soll wieder fliegen lernen. Der Waldrapp lebte bis ins 17. Jahrhundert in freier Wildbahn im Alpen- und Mittelmeerraum. Damit das wieder so wird, sollen in den nächsten Wochen etwa 30 Küken aus einem Tierpark in Österreich nach Überlingen an den Bodensee gebracht werden. Dort wartet ein anspruchsvolles Trainingsprogramm auf sie. Die Tiere sollen lernen einem Leichtflugzeug zu folgen, um im Sommer mit ihm in ein Überwinterungsquartier in der Toskana zu fliegen. Dort bleiben sie bis zur Geschlechtsreife, bevor sie nach zwei bis drei Jahren wieder nach Überlingen fliegen. Infos zum Projekt
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