Heute wichtig: Historisches Treffen in Korea, Merkel in Washington, Urteil gegen Cosby

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Historisches Bild: Kim Jong-un (links) und Moon Jae-in
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Kim Jong-un betritt südkoreanischen Boden. Es ist ein kleiner Schritt für den nordkoreanischen Machthaber, aber ein großer Schritt für die Geschichte der beiden Koreas. Das Gipfeltreffen könnte den Weg zur atomaren Abrüstung ebnen. Zum Bericht von Christoph Neidhart. Wie es sich in dem abgeschotteten Nordkorea lebt, lesen Sie hier
Eltern von Otto Warmbier reichen Klage gegen Nordkorea ein. Die Familie des nach nordkoreanischer Inhaftierung gestorbenen US-Amerikaners wirft Pjöngjang vor, ihren Sohn "brutal gefoltert und ermordet" zu haben. Die Klage kommt für die Trump-Regierung zu einem heiklen Zeitpunkt. Weitere Informationen hier.
EXKLUSIV
Rechnungshof wirft Arbeitsagentur Millionenverschwendung vor. Sie habe ihren Bedarf bei Programmen für Berufseinsteiger zu großzügig kalkuliert, meinen die Prüfer. Einzelheiten von Thomas Öchsner.
EXKLUSIV
Bundesregierung nennt Assads Enteignungsplan "perfides Vorhaben". Syriens Machthaber will Flüchtlinge enteignen, Deutschland ist verärgert. Das Auswärtige Amt sagt der SZ, es sehe die Entwicklung "mit großer Sorge". Zum Bericht von Stefan Braun und Paul-Anton Krüger.
Richard Grenell wird neuer US-Botschafter in Deutschland. 15 Monate lang war der Posten nicht besetzt, nun bestätigt der US-Senat Trumps obersten Lobbyisten für Berlin. Der 51-jährige PR-Berater hat sich als engagierter Unterstützer des US-Präsidenten hervorgetan. Deutschland hat er erst unlängst kritisiert. Mehr dazu
US-Jury spricht Schauspieler Bill Cosby schuldig - in allen Anklagepunkten. Dem wegen sexueller Nötigung angeklagten ehemaligen Fernsehstar droht eine zehnjährige Haft. Das Urteil dürfte weitreichende Folgen haben. Einzelheiten von US-Korrespondent Jürgen Schmieder
Was wichtig wird
Merkel zu Kurzbesuch in Washington. Die Bundeskanzlerin kommt heute zum zweiten Mal in der US-Hauptstadt mit Präsident Trump zusammen. Der auf zweieinhalb Stunden angesetzte Arbeitsbesuch soll sich vor allem um die Zukunft des Atomabkommens mit Iran sowie um den Handelskonflikt zwischen den USA und Europa drehen. Warum es für Merkel in Washington kein Staatsbankett gibt, lesen Sie hier
Nato-Treffen in Brüssel: Außenminister diskutieren über Russland. Nach Angaben von Generalsekretär Stoltenberg soll es darum gehen, was das Militärbündnis zusätzlich tun kann, um auf die als aggressiv wahrgenommene Politik des Kremls zu reagieren. Dabei gehe es auch um sogenannte hybride Bedrohungen wie etwa Cyberattacken und die gezielte Verbreitung falscher oder irreführender Informationen.
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