Heute wichtig: Milliardenklage gegen VW, EU und Mexiko, Entspannungssignale auf koreanischer Halbinsel

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Die Zuliefergruppe Prevent verlangt Milliarden von VW.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Milliardenklage gegen Volkswagen. Die Zuliefergruppe Prevent will bei Gericht hohe Schadenersatzforderungen durchsetzen, weil der Autohersteller mehrere Verträge gekündigt hat. Der behauptet, selbst hintergangen worden zu sein. Zum Bericht von Max Hägler und Klaus Ott 
Die EU und Mexiko einigen sich auf ein neues Handelsabkommen. Die Europäer wollen so Märkte besetzen, bevor es die Chinesen tun. Und beide Seiten wollen dem neuen US-Protektionismus etwas entgegensetzen. Einzelheiten von Alexander Mühlauer
Südkorea stoppt Propaganda-Beschallung nach Norden. Das Verteidigungsministerium in Seoul hofft, damit vor dem geplanten Gipfeltreffen der Nachbarstaaten "ein Klima für friedliche Gespräche zu schaffen". Bislang nutzten beiden Seiten Lautsprecherpropaganda. Zur Nachricht
US-Präsident begrüßt Nordkoreas Erklärung, auf Nuklear- und Raketentests zu verzichten. Das sei ein "großer Fortschritt", so Trump. Experten sind dagegen skeptisch, was die Motive von Kim Jong-un betrifft. Demnach verfolge Nordkorea damit das Ziel, von den USA als gleichrangige Atommacht anerkannt zu werden und bei dem geplanten Gipfeltreffen eine günstigere Verhandlungsposition einzunehmen. Mehr dazu von US-Korrespondent Hubert Wetzel
Verteidigungsministerium plant milliardenschwere Rüstungsaufträge. Die Ausrüstungsmängel der Bundeswehr sind eklatant. Nun soll die Truppe Medienberichten zufolge noch in diesem Jahr unter anderem neue Raketenwerfer, Rettungshubschrauber und Transportflugzeuge erhalten. Weitere Informationen 
Indien führt Todesstrafe für Vergewaltiger von Kindern ein. Das verschärfte Strafmaß ist eine Reaktion auf massive Proteste gegen die unzähligen Fälle sexueller Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Indien. Mehr dazu hier
Was wichtig wird
Karadžić-Berufungsverfahren beginnt in Den Haag. Der Ex-Serbenführer war in erster Instanz vom UN-Tribunal unter anderem für den Völkermord von Srebrenica 1996 zu 40 Jahren Haft verurteilt worden. Anklage und Verteidigung hatten Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Voraussichtlich Plädoyers im Mordprozess gegen Peter Madsen. Dem dänischen Erfinder wird vorgeworfen, die schwedische Journalistin Kim Wall an Bord eines selbstgebauten U-Boots getötet zu haben. Madsen behauptet, dass Wall bei einem Unfall gestorben sei
Macron auf Staatsbesuch in den USA. Zum Auftakt des dreitägigen Aufenthaltes des französischen Staatspräsidenten empfängt US-Präsident Trump zum privaten Abendessen beider Staatsoberhäupter gemeinsam mit den Ehefrauen. Morgen konferieren Macron und Trump im Weißen Haus, am Mittwoch wird der französische Gast eine Rede vor dem US-Kongress halten.
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Der Unsichtbare und der Präsident
Acht Jahre lang arbeitete Pete Souza als Fotograf im Weißen Haus, kaum jemand war Barack Obama so nahe wie er. Ein Gespräch über die Kunst, immer dabei zu sein - und niemals zu stören.
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Wie Nahles an die Macht kam
Andrea Nahles, die in der SPD so oft wusste, wie es andere nicht machen sollen, muss nun zeigen, ob sie es wirklich besser kann. Die Partei macht es ihr gleich mal schwer.
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Frühstücksflocke
Vor 20 Jahren: Bundestag stimmt für den Euro. Es war eine der zähesten Debatten in der Geschichte des Deutschen Bundestags. Fast sieben Stunden lang diskutierten die Abgeordneten am 23. April 1998 über die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung. Am Ende stimmten 575 von 615 Abgeordneten dafür - ein erstaunlich klares Ergebnis für eine lang umstrittene Entscheidung. Auszüge aus dem Archiv der Bundesregierung 
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