Der Tag im Überblick: Trump droht mit Raketenangriff, Stoltenbergs Appell an Nato-Staaten, Flugzeugabsturz in Algerien

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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US-Präsident Trump schickt drohende Tweets nach Moskau.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Trump droht mit Raketenangriff auf Syrien. Der US-Präsident kündigt auf Twitter einen militärischen Vergeltungsschlag an. Die USA machen Syriens Präsident al-Assad für einen vermuteten Giftgasangriff in Duma bei Damaskus verantwortlich. Russland und Syrien reagieren empört und warnen vor einem solchen Schritt. Doch egal, ob Trump oder Amtskollege Putin: Beide sind Meister der Eskalation, kommentiert Stefan Kornelius.  
EXKLUSIV
Stoltenberg will "keinen Kalten Krieg". Der Nato-Generalsekretär fordert angesichts der jüngsten Entwicklungen im Verhältnis zu Russland ein konsequentes Vorgehen der Mitgliedsstaaten. Und er warnt vor der militärischen Stärke Moskaus, das sein nukleares Arsenal modernisiere. Von Mike Szymanski
Mehr als 250 Tote bei Absturz von algerischem Militärflugzeug. Die Maschine vom Typ Iljuschin Il-76 ist nahe der algerischen Hauptstadt Algier kurz nach dem Start verunglückt. Sie war offenbar als Truppentransporter im Einsatz, die Insassen Soldaten, berichtet Paul-Anton Krüger.
Was Zuckerbergs Spickzettel verrät. Ein AP-Fotograf hat die Antworten des Facebook-Chefs für seine Anhörung vor US-Senatoren fotografiert. Sie zeigen: Auf wirklich kritische Nachfragen hat er sich nicht vorbereiten müssen. Die Wissenslücken vieler amerikanischer Volksvertreter zu Facebooks umstrittenen Geschäftsgebaren waren zu groß, kommentiert Jannis Brühl.
Merkel bemüht sich um Einheit der Koalition. Die Kanzlerin versucht bei der Klausur im brandenburgischen Meseberg, aus dem mühsam zusammengefügten Kabinett einen verschworenen Haufen zu machen. Familienministerin Giffey gilt als neue Hoffnungsträgerin der Sozialdemokraten - und dürfte mit ihrem Appell für mehr Bürgernähe auch der Kanzlerin gefallen, schreibt Stefan Braun.
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Von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität und Sonderthemen

"Hier leben nur merkwürdige Menschen"
Heiler, Engel und Mondkreise: Die englische Kleinstadt Glastonbury ist fest in der Hand von New-Age-Anhängern. Über einen Ort, an dem es normal ist, ein bisschen anders zu sein.

"Nicht einmal die Engländer sind sich darüber einig, ob es König Artus tatsächlich gegeben hat, und wenn, ob er vielleicht sogar ein Bretone war. Die Einwohner von Glastonbury jedoch zweifeln nicht daran: In ihrem Ort, den sie für das mystische Avalon halten, soll er begraben liegen. Unsere Großbritannien-Korrespondentin Cathrin Kahlweit hat in der Kleinstadt einen Haufen freundlicher Spinner getroffen und ist mit ihnen eingetaucht in eine kuriose Fantasy-Welt."
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SZ-Leser diskutieren
VW und Deutsche Bank: Neue Führung - neuer Erfolg? "Das Problem liegt viel tiefer", glaubt klimakiller, "nämlich in der viel zu engen Verflechtung zwischen Politik und Unternehmen". Auch eroland sieht in den Führungswechseln bei den Konzernen kein direktes Erfolgsversprechen, "weil die Parameter beider Unternehmen auf Gewinn ausgerichtet" seien. "Bei VW müsste der Fokus vielmehr auf Umweltschutz liegen und bei der Deutschen Bank auf Sicherheit der Anleger." Diskutieren Sie mit uns.
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