Heute wichtig: Puigdemont vor Haftentlassung, US-Strafzölle, Streit zwischen London und Moskau

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Puigdemont könnte Freitagmorgen freikommen.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
Puigdemont steht kurz vor der Freilassung. Der katalanische Separatistenführer könnte schon am Freitagmorgen aus der deutschen Haft entlassen werden. Die spanische Regierung will die Entscheidung "respektieren". Doch die deutsche Politik bringt der Richterspruch in Bedrängnis, kommentiert Heribert Prantl.
Trump erwägt neue Strafzölle. Der Handelsstreit zwischen den USA und China erreicht eine weitere Eskalationsstufe: Die Strafabgaben auf Importe aus der Volksrepublik könnten sich auf 150 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Situation bedroht auch deutsche Firmen, analysieren Christoph Giesen und Claus Hulverscheidt.
London und Moskau streiten im UN-Sicherheitsrat über den Fall Skripal. Großbritannien spiele mit dem Feuer und werde "das noch bereuen", poltert der russische Vertreter bei einem Treffen des Gremiums zu dem Giftanschlag. Die britische UN-Botschafterin prangert dafür ein "unverantwortliches" Verhalten Russlands an. Zur Nachricht 
Richter erlässt Haftbefehl gegen Brasiliens Ex-Präsident. Lula da Silva muss sich bis Freitagnachmittag der Polizei stellen, um seine zwölfjährige Gefängnisstrafe anzutreten. Dass er dennoch bei der Wahl kandidiert, ist nicht ausgeschlossen. Lesen Sie hier mehr.
Was wichtig wird
Urteil gegen Südkoreas Ex-Präsidentin erwartet. Das Verfassungsgericht hatte Park im März 2017 von ihren Amtspflichten enthoben. Später wurde sie wegen Korruption, Machtmissbrauch und anderer Vorwürfe angeklagt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von 30 Jahren. Der Skandal um die 66-Jährige Politikerin hatte Südkorea in eine tiefe Krise gestürzt.
Seehofer besucht Bundesamt für Migration. Oppositionspolitiker fordern eine Verbesserung der Strukturen der Behörde. "Alle Alarmglocken" müssten beim Innenminister schrillen, heißt es bei den Grünen. Der will sich nun bei einem Besuch der Behörde Überblick verschaffen. Die Flüchtlingspolitik hält der CSU-Politiker derzeit offenbar für das drängendste Thema. Jüngst provozierte er einen Streit mit dem Koalitionspartner SPD über den Familiennachzug.
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Frühstücksflocke
Der kleine Prinz“ wird 75. Als das Buch am 6. April 1943 erschien, wussten die Kritiker zunächst wenig damit anzufangen. Ein Journalist der New York Times schrieb: "Werden Saint-Exupérys philosophische Passagen Kinder in ihren Bann schlagen? Ich glaube eher, sie werden auf blankes Unverständnis stoßen." Heute gehört die Geschichte um den kleinen Jungen, der aus Fernweh seinen Asteroiden verlässt, zu den meistverkauften Büchern weltweit. Das Jubiläum ist ein guter Anlass, sich diesen wunderbaren Satz des Fuchses in Erinnerung zu rufen: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
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