Heute wichtig: Parlamentswahl in Ungarn, Festnahmen in Berlin, Luftangriff in Syrien

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Ungarns alter und neuer Ministerpräsident Viktor Orbán
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Ungarischer Ministerpräsident Orbán bleibt an der Macht. Die Partei des EU-skeptischen Populisten hat die zersplitterte Opposition bei der Parlamentswahl weit hinter sich gelassen. Damit kann Orbán Ungarns Politik weiter nach Belieben gestalten - und auf Konfrontation zu Brüssel bleiben. Peter Münch berichtet aus Budapest.
Islamisten-Szene: Sechs Festnahmen vor Halbmarathon in Berlin. Man habe bereits vor einiger Zeit Hinweise erhalten, dass die Männer einen Anschlag auf die Sportveranstaltung am Sonntag erwägen würden, heißt es aus Behördenkreisen. Die Männer zwischen 18 und 21Jahren sollen geplant haben, Zuschauer mit Messern anzugreifen. Ronen Steinke mit den Einzelheiten
Syrische Staatsmedien berichten von Luftangriff auf Militärflughafen Taifur. Demnach soll es mehrere Tote und Verletzte gegeben haben. Anfänglich werden die USA als Verantwortliche in den Berichten genannt, in den neuesten Meldungen nicht mehr. Das Pentagon dementiert, an dem Angriff beteiligt gewesen zu sein. Hier mehr lesen 
FDP streitet um Umgang mit Russland-Sanktionen. Parteichef Lindner will den Zwist innerhalb der Partei mit einem Beschluss des Parteitags Mitte Mai beenden. Parteivize Kubicki fordert, die gegen Moskau verhängten Sanktionen zurückzunehmen. Damit ist ein Machtkampf bei den Liberalen entbrannt. Weitere Informationen von Mike Szymanski
Querelen bei der baden-württembergischen CDU. Mittendrin steht Landesinnenminister Strobl, der als Architekt der grün-schwarzen Koalition gilt. Die Liberalen nennen ihn ein Sicherheitsrisiko. Bei der CDU sagen sie im Hintergrund, er sei ein Mann, der von Landespolitik oft wenig bis keine Ahnung habe. Hintergründe und Details von Josef Kelnberger
Belgischer Radprofi Goolaerts stirbt nach Sturz. Der 23-Jährige war beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix auf einer Kopfsteinpflaster-Passage verunglückt. Im Krankenhaus von Lille ist er am Sonntagabend an einem Herzstillstand gestorben. Zur Nachricht
Was wichtig wird
UN-Sicherheitsrat befasst sich mit mutmaßlichem Chemiewaffenangriff auf syrische Stadt Duma. Die USA beantragten am Sonntag die Dringlichkeitssitzung mit acht weiteren Staaten. Möglicherweise gibt es auf Antrag Russlands heute noch ein separates zweites Treffen. Bei dem Angriff auf die Stadt in der Region Ost-Ghouta sollen mehr als 150 Menschen getötet und mehr als 1000 verletzt worden sein.
Prozess gegen Bill Cosby wegen Vorwürfen sexueller Nötigung wird neu aufgelegt. Ein erster Prozess gegen den US-Schauspieler war im vergangenen Jahr geplatzt, weil die Jury sich nicht hatte einigen können. Etwa 60 Frauen hatten in den vergangenen Jahren Vorwürfe gegen Cosby erhoben. Die meisten Anschuldigungen waren allerdings schon verjährt.
Woche der Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Vor der geplanten Schlussrunde der Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen am 15. und 16. April haben die Gewerkschaften Verdi und dbb vermehrt Warnstreiks angekündigt. Geplant ist auch ein Demonstrationszug zum Bundesfinanzministerium.
Prozessbeginn zu Zinsmanipulation. Mehrere ehemalige und ein aktueller Banker, unter anderem der Deutschen Bank, müssen sich vor einem Londoner Gericht verantworten. Es geht um den Vorwurf von Manipulationen am Euro-Referenzzinssatz "Euribor". Bereits schuldig bekannt hat sich Christian Bittar, der früher für die Deutsche Bank gearbeitet hat.
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Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
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