Engpässe in Kliniken / Mann von S-Bahn überfahren / Jazz in der Stadt

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wann haben Sie zuletzt so richtig guten Jazz gehört? Zugegeben, die Musik ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Trotzdem ist es doch erstaunlich, dass von den vielen Jazz-Clubs der Sechziger- und Siebzigerjahre heute kaum noch einer übrig ist. Ihre Namen waren "Hot Club", "Café Stadt Wien", "Nachteule", "Studio 15", "Kleines Rondell" oder "Domicile".

Heute gibt es in München noch genau einen Jazz-Club: die Unterfahrt in Haidhausen. Gründe für das Club-Sterben sind steigende Mieten und Konflikte mit den Anwohnern. Mein Kollege Oliver Hochkeppel hat geschrieben, was in München von der legendären Jazz-Musik vergangener Jahrzehnte geblieben ist.

Trotzdem gibt es sie noch, die jungen, talentierten Münchner Jazz-Musiker wie Posaunist Roman Sladek. Er will nicht darauf warten, bis das Publikum zum Jazz findet. Deshalb tritt er mit seiner Jazzrausch Bigband an Orten auf, an denen man Jazz erst einmal nicht erwarten würde: in Techno- und Electro-Clubs.

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Katharina Henning

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21-Jähriger wird von S-Bahn erfasst und stirbt
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Die Fotografin Maja Bjeljiac zeigt München, wie es wirklich ist: mit allen Ecken und Kanten. Orte und Menschen ohne glamuröses BlingBling, aber mit dafür umso mehr Bedeutung.
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Neu-Ulm: Falschgeld in der Unterhose
Eine Gruppe junger Männer hat in Neu-Ulm mit drei Computerdruckern reihenweise Falschgeld produziert. Die 18 bis 23 Jahre alten Männer flogen auf, als einer von ihnen in einem Stuttgarter Bekleidungsgeschäft mit einem gefälschten 50-Euro-Schein einkaufen wollte. Die Kassiererin erkannte die „Blüte“ und holte die Polizei. Die Beamten entdeckten in der Unterhose des 19-Jährigen weitere Falschgeld-Scheine. In einem Hotelzimmer in Ulm wurde ebenfalls Falschgeld der Bande entdeckt. Insgesamt stellten die Ermittler weit mehr als 100 selbst gedruckte 50er-Scheine sicher.
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