Schuldet man seinen Eltern etwas?

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Liebe Leserin, lieber Leser,
Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Und leider zieht nicht jeder beim Familienlotto einen Gewinn. Was dann? Gute Miene zum bösen Spiel? Bloß nicht, schreibt unsere neue Kolumnistin Charlotte Roche. Sie rät dazu, den Kontakt zur Familie notfalls einseitig abzubrechen. In unserem Newsletter geht es diesmal gleich an mehreren Stellen um das komplizierte Miteinander von Mutter, Vater und Kind. Nataly Bleuel schreibt etwa über das gemeinsame Fernsehen mit ihrem pubertierenden Sohn. Und unsere Serie über eine Familie, in der gleich drei Mitglieder von Autismus betroffen sind, endet mit der neuen, achten Folge schon wieder.
Acht Empfehlungen für das Wochenende

Du schuldest deinen Eltern nichts
Jede Woche erklärt Charlotte Roche, wie das Leben sein sollte. Diesmal: Es ist völlig in Ordnung, den Kontakt zur Familie einseitig abzubrechen. Einen Weg zurück gibt es immer.
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Folge 8: Wir und die anderen – so reagieren Freunde und Nachbarn
Der Vater, der in den Dorfteich springt, die Kinder, die nicht grüßen. Die letzte Folge unserer Serie über Autismus erzählt von den Reaktionen auf Familie B. Und von der schönsten Liebeserklärung, die Tanja regelmäßig von ihrem Mann bekommt.
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»Bei sexueller Gewalt geht es weniger um Lust, als um Macht«
Die Soziologin Monika Schröttle erklärt, warum Gewalt gegen Frauen aus unserer Gesellschaftsstruktur folgt, welcher Ort für sie am gefährlichsten ist und mit welchem neuen Angebot es Frauen erleichtert werden soll, Übergriffe zu dokumentieren.
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Alarmstufe gelb-blau
Erstmals hat es ein Roboter geschafft, einen Ikea-Stuhl fehlerfrei aufzubauen. Damit müssen wir Menschen uns von der Hoffnung verabschieden, diesen Planeten noch lange beherrschen zu können.
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»Fatal ist, eine Schlüsselszene preiszugeben«
Mark Woollen ist der gefragteste Trailer-Cutter in Hollywood. Im Interview verrät er, wie man zwei Stunden auf zwei Minuten reduziert, wer sein seltsamster Auftraggeber war und warum er alles Steven Spielberg verdankt.
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Igittigitt, die küssen sich
Ein Kuss oder eine harmlose Umarmung reichen schon, dass der Teenager-Sohn unserer Autorin beim Fernsehgucken erstarrt. Und ihr geht es, obwohl nicht prüde, ganz genauso. Wird das für immer so bleiben?
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Das Kaufhaus der vergessenen Gepäckstücke 
Ein riesiges Geschäft in Alabama verkauft herrenlose Koffer - und deren Inhalt. Die Kunden kommen wegen der Hemden, Brillen, Schmuckstücke. Und mehr noch wegen der Geschichten.
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»Verdammt, warum hören die nicht auf zu schreien?«
Wenn Babys sich einfach nicht beruhigen können, sind die ersten Monate für Eltern die Hölle. Die Hebamme über ein befreundetes Paar, das in dunklen Momenten seine Zwillinge gerne umgetauscht hätte.
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Teile der Münchner Bevölkerung haben die Nacht zum Samstag auf einem Campingstuhl verbracht - beim Bewachen ihres begehrten Verkaufsplatzes auf der Theresienwiese. Dort findet heute der größte und beliebteste Flohmarkt der Stadt statt. Sollten Sie diesen Newsletter erst am Nachmittag lesen und somit alle Schnäppchen verpasst haben, haben wir hier noch einige Leseempfehlungen aus dem Archiv zum Thema:
Lieblingsgeschichten um Auftakt der Flohmarktsaison

Darf man alte Sachen vor die Tür stellen?
Ist es einfach nur nett, aussortierten Kram auf dem Gehsteig zu verschenken? Oder stecken vielleicht ganz andere Motive hinter diesem Verhalten?
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Das Kaufhaus der vergessenen Gepäckstücke
Ein riesiges Geschäft in Alabama verkauft herrenlose Koffer - und deren Inhalt. Die Kunden kommen wegen der Hemden, Brillen, Schmuckstücke. Aber noch mehr wegen der Geschichten.
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Wenn muffig plötzlich cool wird
Mit gebrauchten Klamotten protestierte unsere Autorin gegen das Konsumdiktat der Modeindustrie. Doch nun hält auch in der Secondhand-Welt der Kapitalismus Einzug - und es bleibt ihr nur ein Einkaufsort, der davon nicht betroffen ist.
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»Ich mag einfach keine Kleidung, die dumm ist«
Sie wollen mal wieder Ihren Schrank ausmisten? Vintage-Experte Cameron Silver erklärt, was Sie lieber behalten sollten.
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Wir verlosen diese Woche übrigens auf sz-magazin.de/gewinnen eine fünftägige Städtereise nach London für zwei Personen.

Ihr Marc Baumann
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