Der Tag im Überblick: Nord- und Südkorea vereinbaren nukleare Abrüstung, Merkel besucht Trump, Abba macht wieder Musik

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Kim und Moon beim Gipfel in Korea
Nord- und Südkorea auf Friedenskurs: Kim Jong-un (r.) und Moon Jae-in
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Nord- und Südkorea vereinbaren "vollständige nukleare Abrüstung". Bei dem Gipfeltreffen haben Nordkoreas Machthaber Kim und Südkoreas Präsident Moon eine historische Einigung unterschrieben. Ihr gemeinsames Ziel sei die Schaffung einer atomwaffenfreien Koreanischen Halbinsel und dauerhafter Frieden. Diplomatisch hat Kim sehr viel mehr erreicht als man ihm zugetraut hatte, kommentiert Christoph Giesen. Als Zeichen für den Frieden haben die beiden eine Kiefer gepflanzt. Zu den Bildern
Merkel trifft Trump im Weißen Haus. Etwas mehr als ein Jahr nach ihrem letzten Besuch in Washington ist die Bundeskanzlerin in die Vereinigten Staaten gereist. Sie will mit Trump über die US-Strafzölle sowie das Atomabkommen mit Iran sprechen. Bei ihrem Kurzbesuch wird es für sie vom US-Präsidenten allerhöchstens einen Handschlag geben, schreibt Thorsten Denkler. Was die beiden Staatschefs voneinander halten, haben sie oft geäußert. Zu den aufschlussreichen Zitaten. Merkels Besuch folgt auf den von Frankreichs Präsident Macron. Warum die Reisen ein wichtiger Gradmesser für die Kraft der europäischen Stimme ist, kommentiert Stefan Kornelius.
EU-Staaten verbieten bienenschädliche Neonicotinoide. Ein EU-Ausschuss hat den Einsatz der drei Insektizide Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid verboten. Der Einsatz der Mittel unter freiem Himmel muss nun innerhalb von drei Monaten beendet werden. Zuvor hatte die "Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit" die Schädlichkeit der Stoffe für Wild- und Honigbienen bestätigt. Mehr dazu
Abba für zwei Lieder wiedervereinigt. Die vier ehemaligen Mitglieder der schwedischen Pop-Gruppe sind noch einmal gemeinsam ins Studio gegangen. Bereits vergangene Woche hatte die Band bekannt gegeben, dass sie eine Show fürs Fernsehen mit digitalen Avataren plant. Zu den Details
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Der weite Weg zum Wunschkind
Von Thorsten Schmitz, Redakteur Buch Zwei

Der weite Weg zum Wunschkind

Weil hierzulande in der Reproduktionsmedizin viel verboten ist, reisen immer mehr deutsche Paare ins Ausland, um schwanger zu werden. Über bestellte Babys und machbares Glück.

"Was machen Paare, die ein Kind möchten, aber partout nicht schwanger werden? Sie reisen ins Ausland. Meine Kolleginnen Ulrike Heidenreich und Natalie Neomi Isser haben in einer Reproduktionsklinik im spanischen Badeort Alicante ein deutsches Ehepaar getroffen, das seit zehn Jahren mit allen Mitteln versucht, schwanger zu werden und das nun hofft, dass es mit einer Eizellspende doch noch klappt. Der Report beschreibt sehr einfühlsam den Leidensweg des Paares und auch das boomende Wunschkind-Geschäft." 
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Schafft die Powerpoint ab. Hundert Stunden im Jahr basteln Berufstätige an den Folien herum. Spätestens jetzt steht fest: Sie sind der größte Irrsinn der Arbeitswelt. Kommentar von Larissa Holzki
"95 Prozent des Traumas sind verarbeitet." Das Verlies, in dem Josef Fritzl seine Tochter 24 Jahre lang gefangen hielt, ist zehn Jahre nach der Entdeckung zubetoniert, das Haus gestrichen. Aber reicht das, um einem Ort seinen Schrecken zu nehmen? Ein Besuch in Amstetten. Von Oliver Klasen
SZ-Leser diskutieren
Nord- und Südkorea: Endlich Frieden? "Frieden entsteht nicht über Nacht und ist kein Selbstläufer: Er muss nach langer Feindschaft hart erarbeitet und verteidigt werden", schreibt thebonepeople. "Aber es besteht Hoffnung." HamburgSusanne erinnert sich an eine persönliche Begegnung mit einer Koreanerin im Jahr 1993. "Sie fragte, woher wir kämen und ich antwortete: 'From Germany.' Sie bekam Tränen in den Augen, gratulierte uns zu unserer Wiedervereinigung und sagte: 'Vielleicht erleben wir das bei uns auch irgendwann.' Das wünsche ich allen Koreanern." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter lea.kramer@sz.de
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