Über die Schwierigkeit, ganz gelassen schwul zu sein

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Liebe Leserin, lieber Leser,

als unser Autor vor Jahren seiner Mutter erzählte, dass er Männer liebe, fing sie an zu weinen. »Und heute habe immer noch Schwierigkeiten damit, diese drei Worte zu sagen: Ich. Bin. Schwul.« Lässt sich das ändern? Bei seinen Recherchen zu der sehr klugen und sehr bewegenden Titelgeschichte im neuen SZ-Magazin traf der Autor auch den Berliner Psychotherapeuten Ralph Kohn, der viele homosexuelle Patienten hat, die unter Depressionen und Panikattacken leiden. Neben der Ablehnung, die Schwulen im Alltag noch immer viel zu oft begegnet, analysiert der Therapeut einen zweiten Grund für die häufigen Erkrankungen: »Die Angst davor, dass jemand dich eine Schwuchtel nennt, ist stressiger, als wenn es tatsächlich jemand sagt. Und diese Angst ist dauerhaft.« Unser Autor schreibt: »Halte ich auf der Straße die Hand eines anderen Mannes oder küsse ich ihn in einem Restaurant, ist das jedes Mal eine kleine, Kraft kostende Offenbarung. Das Coming-Out ist ein lebenslanger Prozess.«

Ihr Michael Ebert
Chefredakteur
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